Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

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Optionsmenü    Startmenüdown
Option Bedeutung BIOS
Tag Option Hier kann man das Niveau der Fehlerbestimmung einstellen. Tag Bits werden zur Bestimmung des Status der im externen (L2) Cache gespeicherten Daten gebraucht. Falls Write-Back-Caching gewählt wurde empfehlen sich 7+1 Bits. Einstellmöglichkeiten: 7+1 Bits, 8 Bits. 2
Tag RAM Size Unter dieser Option können Sie festlegen ob 7 oder 8 Bits für die Tag RAM Informationen, die vom System benötigt werden um den Status der Daten im Cache-Speicher zu bestimmen, verwendet werden. 2
Taktfrequenz Bei dieser Option erscheint die vom BIOS ermittelte Taktfrequenz. Änderungen sind hier nicht möglich, es ist eine reine Anzeigeoption. 4
Temperature Monitoring Hier legen Sie fest, ob das System bei Erreichen einer kritischen Temperatur (Umgebung oder Prozessor) ausgeschaltet wird. Falls das Betriebsystem über einen aktiven Servermanagement-Prozess verfügt, übernimmt dieser die Funktion der Temperaturüberwachung und schaltet das System in einer kritischen Situation ab. Vom Boot Retry Counter abhängig schaltet sich das System, nach Ablauf der Zeit die unter ASR&R Boot Delay eingestellt wurde, wieder ein. Einstellmöglichkeiten: Enabled (System schaltet sich ab), Disabled (System schaltet sich nicht ab). 3
Thermal Temperaturanzeige der CPU, nicht veränderbar. Für die Überwachung wird die I/O Adresse von 294H bis 297H verwendet, falls zusätzliche Karten die sie haben diesen Bereich verwenden, sollten sie die I/O Adresse Ihrer Karte ändern. 2
Thermal Sensor State Hier wird der Zustand der Temperatursensoren angezeigt. Mögliche Anzeigen: CPU: None, OK, Fail; System: None, OK, Fail; Auxiliary (Zusatzsensor): None, OK, Fail. 3
Throttle Duty Cycle oder Throttle Slow Clock Ratio Diese Option verwaltet den Prozentsatz an Leistung, die der Prozessor im Doze-Modus abgeben soll. Wenn Sie z.B. mit Textverarbeitungen arbeiten, dann können Sie hier einen niedrigen Wert einstellen. Sollten aber im Hintergrund aufwendige Berechnungen stattfinden, dann sollten Sie es lassen. Einstellmöglichkeiten: 12,5%; 25,0%; 37,5%; 50,0%; 62,5%; 75,0%. 1,2
Time Eingabe der aktuellen (System) Zeit beliebig im 24 Std. Format. Auch die Zeit lässt sich über das Betriebssystem oder von der DOS Ebene aus mit dem Befehl: time ändern. alle
Time Die Systemzeit kann so eingegeben werden, wie es unter Display Format gewählt wurde 4
Total Memory Dies ist die Summe aus Base Memory, Extended Memory und Other Memory. 2
Transfer Mode Hier legen Sie den Übertragungsstandard der Festplatte fest. Sie können hier den PIO Mode (1 bis 4) oder den DMA-Mode (1 bis 3) einstellen. Sie sollten die Einstellung an das langsamste IDE-Gerät anpassen. 3
Translate Diese Funktion dient der Übersetzung um physische in logische Werte zu übersetzen. Für Festplatten deren Parameter außerhalb der angegebenen Grenzwerte liegen. 4
Translation Method (LBA) Unter dieser Option wird der Festplattentyp eingestellt. Wenn Sie LBA (Logical Block Adressing) aktivieren, wird die Festplatte, ungeachtet der Zylinderanzahl, der Lese/Schreibköpfe oder Sektoren, mit 28 Bit adressiert. Sie sollten wissen, dass LBA die Zugriffsgeschwindigkeit verringern kann, ist aber bei LW >504 MB notwendig. Einstellmöglichkeiten: LBA, LARGE, Normal, Match Partition Table und Manual. 2
Try Other Boot Device Mit dieser Funktion können Sie festlegen, dass bei der Suchreihenfolge nach einem bootfähigen Betriebssystem gesucht wird, mit Yes auch zusätzliche LW einbezogen werden. 1,2
Turbo Frequency Diese Option ist, wenn der externe Takt der CPU den Turbo-Modus unterstützt, ein Testwerkzeug. Wer will, kann auf eigenes Risiko dem PC eine kleine Leistungsspritze verpassen. Damit wird der externe Takt um 2,5% erhöht. Falls Sie irgendwann Ihre CPU gegen eine neue austauschen, sollten Sie zuerst die Geschwindigkeit auf ein Minimum einstellen, da die automatische Erkennung nicht immer klappt. Wenn Sie das vergessen, kann es sein, das Sie nicht mehr booten können und somit nicht mehr ins Setup
kommen. Sie müssten dann den alten Prozessor wieder einbauen und die Einstellung vornehmen, oder ein Reset (der alle Einstellungen löscht) per Jumper vornehmen.
Achtung!!! Ich empfehle diese Option nicht zu benutzen. Falls Sie jedoch für eigene Testzwecke davon Gebrauch machen wollen, sollten Sie unbedingt nach dem Test wieder in den normalen Modus gehen.
2
Turbo Mode Diese Option können Sie für Programme verwenden, die Schwierigkeiten haben mit der Geschwindigkeit der CPU klarzukommen. Zur Behebung des Problems können Sie mit dieser Option das System bremsen, wobei sowohl der L1/L2 Cache und das Pipelining auf dem GTL+ Bus abgeschaltet werden. 2
Turbo Read Leadoff Hier lässt sich die Auslesegeschwindigkeit aus dem RAM zusätzlich erhöhen. Meist nur noch auf älteren Boards. 1,2
Turbo Read Pipelining Falls aktiviert, kann der Chipsatz der CPU das Lesen neuer Daten signalisieren. Dies steigert die Systemleistung, weil der Vorgang durchgeführt werden kann, obwohl der aktuelle Prozess noch nicht abgeschlossen ist. 1,2
Turbo Switch Function Hier kann man den Turboschalter von der Vorderseite des PC ein- bzw. ausschalten. Funktioniert aber nicht immer 1
Turn Around Insertion Bei dieser Option legt die Hardware zwischen aufeinanderfolgenden Speicherzugriffen einen Wartezyklus von einem Takt ein und bremst das System.  Wenn Sie nicht gerade mit alten 70ns-FP-Module arbeiten, ausschalten und wenn Sie mit erhöhtem Takt arbeiten, einschalten. 1,2
TV out Unter dieser Option können Sie die Schnittstelle zum Fernseher kann ein- und ausgeschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
TxD, RxD Active Die genauen Informationen zu den TxD und RxD Signalen finden Sie in Ihren Dokumentationen zu den Infrarot-Geräten. Die Werte können Sie dann hier eintragen. 2
Type Hier wird der Festplattentyp, für ganz alte Platten eingestellt. Bei den neuen Platten kann diese Option ignoriert werden. 1
Type An dieser Stelle geben Sie den Typ des LW an, dass an dem angewählten IDE-Kanal angeschlossen ist. Sie haben hier viele LW zur Auswahl, doch nicht alle sind mehr zeitgemäß. Falls Sie selber die Definition vornehmen wollen, stehen Ihnen folgende Einstellungen zur Verfügung: Cylinders (Anzahl der Zylinder von 1 bis 65.536), Heads (Anzahl der Köpfe von 1 bis 16), Sectors/Track (Anzahl der Sektoren pro Spur 1 bis 63) und Maximum Capacity (wird vom BIOS errechnet). 3
Type F DMA BufferControl Hier wird der DMA-Kanal eingestellt, den die Festplatte für die Datenübertragung nutzen soll. Das funktioniert aber nur, wenn Ihre Festplatte diese Technologie unterstützt . Schauen Sie bitte im Datenblatt der Festplatte nach. 1
Typematic Delay Hier wird der Wert eingestellt, ab wann eine Taste als dauergedrückt angesehen wird. 2
Typematic Rate (CHARS/SEC) Festlegung der Wiederholfrequenz der Tastatur bei gedrückter Taste (beim AMI BIOS: einstellbar 0, 30, 24, 20,15 (Standard), 12, 10 oder 8 Buchstaben/Sekunde), (beim Award BIOS: 6, 8, 10, 12, 15, 20, 24, 30 Zeichen/Sekunde). 1,2,3
Typemate Rate Delay (MSEC) Hier wird der Wert eingestellt, wann die Tastenfunktion nach dem Drücken einsetzt. (beim AMI BIOS: einstellbar 250, 500 (Standard) oder 1.000 Millisekunden.), (beim Award BIOS: 250, 500, 750, 1000 Millisekunden). 1
Typematic Rate Programming Hier wird die Tastenwiederholfunktion eingestellt. Besser lässt sich dies über Windows 95/98 in der Systemsteuerung vornehmen. 1
Typematic Rate Setting Hier wird festgelegt, ob Sie die Optionen Keyboard Typematic Speed, Delay Before Keys Repeat, Typematic Rate oder Typematic Delay , benutzen können. Sie können die Einstellungen aber auch unter Windows vornehmen. 1,2
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