Option |
Bedeutung
|
BIOS
|
Raid-Group
|
Diese Funktion
erlaubt es mehrere IDE-Festplatten zu einer zusammenzufassen. Also quasi eine Raid-Group.
Allerdings funktioniert dies unter vielen Betriebssystemen nicht. |
4 |
RAS
Active Time |
Unter dieser
Option können Sie die Zeit angeben, die eine Speicherzeile offen gehalten wird, um auf
die in der gleichen Zeile liegenden Zeilen zuzugreifen. Empfohlen ist der höchstmögliche
Wert. |
2 |
RAS
Precharge oder RAS Precharge in CLKs oder
RAS Precharge Time |
Bei der Verwendung
von EDO-RAMs können Sie hier die Zeitspanne der RAS (Row Adress
Strobe) Precharge Phase festlegen. Die Werte müssen Sie selber
ausprobieren. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6 oder 2SYSCLK,
3SYSCLK. |
1,2 |
RAS
Precharge Period/Time |
Unter diese Option
können sie die Precharge-Phase der DRAM-Chips vor dem Refresh festlegen. Sie müssen aber
aufpassen, da es bei zu niedrigen Werten zu Datenverlust kommen kann. Ältere
DRAMs brauchen einen Wert von 6 , während neuere 3 benötigen. |
2 |
RAS
Pulse Width/Refresh oder RAS Pulse Width oder
RAS Pulse Width in CLKs |
Unter dieser
Option legen Sie die Dauer des RAS Impulse Refresh fest. Dieser Wert hängt aber allein
von der Leistung Ihrer Chips ab. Einstellmöglichkeiten: 4, 5, 6. |
2 |
RAS
to CAS Delay oder RAS to CAS Adress Delay oder RAS to
CAS Delay Time |
Hier wird die
Zeitspanne zwischen dem RAS (Row Adress Strobe)
und CAS (Column Adress Strobe) - Signal
festgelegt. Sie können hier je nach Leistung Ihres Systems 2 oder 3CLKs einstellen.
Allerdings müssen Sie Rücksicht auf Ihre Chips nehmen. Manche SIMMs brauchen drei Takte,
schnellere dagegen nur zwei Takte. Bei zu niedrigen Werten kann es sein das die
RAM-Bausteine unter Umständen das RAS-Signal nicht richtig erkennen. Hier gilt einfach
ausprobieren. Falls Sie mit 2 CLKs Probleme haben, gehen Sie auf 3 CLKs. |
1,2 |
Read
around Write |
Hier wird der RAM
Zugriff optimiert, d.h. wenn aus dem DRAM gelesen werden soll und es befinden sich noch
Daten im Pufferspeicher des Chipsatzes, wird die Leseanforderung direkt aus dem Chipsatz
erledigt. Sollte Enabled sein, bringt aber kaum Tempogewinn.. |
2 |
Read
Caching |
Haben
Sie die Option Enabled, ergibt dies eine bessere Performance zum
Lesen des Cache-Speichers. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Standard), Disabled. |
1 |
Read
CAS Pulse Width |
Hier
erfolgt die Festlegung der Zeit, in Prozessorzyklen, während er
RAS-DRAM-Refresh aktiv ist. Einstellmöglichkeiten: 2, 3 oder 2T,
3T, 4T. |
2 |
Read Pipeline |
Unter dieser
Option wird die Lese-Pipeline aktiviert bzw. deaktiviert. Sie sollten die Option auf Enabled
stehen haben. |
2 |
Read
Prefetch Memory RD |
Sie können hier
im Zusammenhang mit Read around Write die CPU entlasten und die Performance
steigern, weil sich der Chipsatz während eines laufenden Arbeitsprozesses schon dem
nächsten Lesebefehl zuwendet. |
2 |
Reduce
DRAM Leadoff Cycle |
Falls Ihr
Hauptspeicher einen verkürzten Zyklus unterstützt, wird mit dieser Option die Pause
zwischen den Schreib- und Lesebefehlen verkürzt. |
2 |
Refresh
Cycle Time |
Sie können hier
die Länge des Refresh-Zyklus Ihrer DRAMs eingeben. |
2 |
Refresh
RAS Active Time |
Hier
erfolgt die Festlegung der Zeit, in Prozessorzyklen, während er
RAS-DRAM-Refresh aktiv ist. Einstellmöglichkeiten: 5T, 6T. |
2 |
Refresh
RAS# Assertion |
Hier werden die
Wartezyklen festgelegt die das RAS-Signal für den Refresh verwendet. |
1,2 |
Refresh
Rate |
Sie können hier
den Refresh Zyklus einstellen. Sie geben nur die Taktfrequenz ein mit der Ihr System
arbeitet und den Rest macht der Chipsatz für Sie. Einstellungen:50 MHz, 60 MHz, 66
MHz, 75 MHz, 83 MHz, 95 MHz, 100 MHz. |
1 |
Refresh
When CPU Hold |
Haben
Sie diese Option auf Enabled stehen, dann wird der automatische
Refresh aktiviert. Dadurch wird gleichzeitig der Refresh durch den
Chipsatz abgeschaltet, was etwas Performancesteigerung bedeutet. Älter
Speicherbausteine, ohne den automatischen Refresh, verkraften das nicht
und es kommt zu Abstürzen. |
2 |
Reload Global Timer Events |
Hier steht eine
Reihe von Interrupts zur Verfügung, deren Aktivität den PC aus dem Doze oder
Standby-Modus wecken. Unter Wake Up Events in Doze & Standby findet man diese
Rubrik auf den nicht ganz neuen Boards. |
2 |
Relocate
256K Memory oder Relocate 256K/384K |
Falls
Shadowing
nicht aktiv oder nur das Segment C (C0000h-CFFFFh) verschattet wird, dann können
sie unter
dieser Option bestimmte teile des Speichers für Programme freigeben, die normalerweise
für das Verschatten reserviert sind. Sie können 384KB RAM freigegeben, falls
Shadowing
nicht aktiviert ist, ansonsten 256KB. |
1 |
Remote
Power On |
Hier können Sie
einstellen, dass der PC über COM1 und/oder COM2 aktiviert werden kann. Wenn Sie die Option
Disabled eingestellt haben reagiert der PC bei Aktivitäten an den Schnittstellen
nicht. |
1 |
Removable
Devices |
Das
Betriebssystem weist den Wechselmedien (z. B. LS-120, ZIP-Laufwerk) in der
angezeigten Reihenfolge
Laufwerksbuchstaben zu. Um ein Wechselmedium die erste Position zu setzen,
platzieren Sie den Cursor auf den Eintrag des Laufwerks, das Sie nach
vorne (Taste +) oder nach
hinten (Taste -) stellen wollen. |
3 |
Report
No FDD For WIN95 |
Diese Option
sollten Sie auf Yes stellen, wenn Sie kein Floppylaufwerk installiert haben. Sie geben
dadurch den IRQ6 frei und das Windows-Logo wird übersprungen. |
2 |
Reserved
ISA Card Memory Size |
Hier wird der
Speicherbereich festgelegt, den eine ISA-Karte als Speicherfenster benutzen kann.
Einstellungen: Disabled, 16K, 32K, 64K . |
1 |
Reserved
ISA Card Memory Adress |
Haben Sie wie oben
angegeben den Speicherbereich festgelegt, dann geben Sie hier die Adresse des Fensters an,
die deckungsgleich mit der Konfiguration der ISA-Karte sein muss. Einstellungen: C0000h,
C4000h, C8000, CC000, D0000, D4000, D8000 und DC000. |
1 |
Reserved
Memory |
Hier können Sie
ab C000 einen Bereich festlegen, der nicht "geshadowt" werden soll. Sie können
manchmal auch die Basisadresse und die exakte Größe definieren. Normalerweise sollten
Sie diese Option aber Disabled haben. |
2 |
Reset Configuration Data |
Diese Option sorgt
dafür, wenn sie eingeschaltet wird, dass das BIOS die Informationen eingebauter
Komponenten und deren Ressourcen löscht (Rücksetzung aller Einstellungen) und wieder neu
konfiguriert. |
2 |
Reset Configuration Data |
Hier legen Sie
fest, ob die Konfigurationsdaten beim Start neu initialisiert werden oder nicht.
Einstellmöglichkeiten: Yes (Alle Daten werden zurückgesetzt, die Einträge auf No
gesetzt, die PnP-Funktionalität ermittelt und mit den neuen Daten initialisiert. Nicht
PnP-fähige Geräte müssen von Hand eingetragen werden), No (Nach dem Start
werden die aktuellen Konfigurationsdaten, die PnP-Funktionalität ermittelt, die
eingebauten Geräte initialisiert. Die Daten nicht PnP-fähiger Geräte bleiben
unverändert. |
3 |
Ressources
Controlled By |
Legt fest, ob die
PnP-Einstellungen per Setup oder automatisch zugewiesen werden. Falls es keine Probleme
mit IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten Sie Auto einstellen. Windows 95 ist im
übrigen PnP-fähig. |
2 |
Restore
on AC/Power Loss |
Da
das System sich nach einem Stromausfall nicht selber einschaltet, können
sie mit Hilfe dieser Option das System zurücksetzen.
Einstellmöglichkeiten: Last State (letzter stand=Standard) oder Suspend. |
1 |
Resume
by Alarm |
Haben Sie diese
Option eingeschaltet und zeigt die Ring-Indicator-Leitung einen eingehenden Anruf am Modem
an, wird der PC aus dem Stromsparmodus geholt. Bei einem Rechner mit softwaregesteuerten
ATX-Netzteil wird er sogar quasi aus dem Standby-/Suspendmodus geweckt. Sie können Zeit
und Datum des gewünschten Monats eingeben. Wenn Sie beim Datum 0 eingeben wird
das System jeden Tag zur gleichen Zeit gestartet. |
2 |
Resume
by LAN |
Wenn Sie diese
Option verwenden wollen, benötigen Sie einen Netzwerkadapter, Netzwerksoftware, die diese
Funktion auch unterstützen. |
2 |
Resume by Ring |
Haben Sie diese
Option eingeschaltet und zeigt die Ring-Indicator-Leitung einen eingehenden Anruf am Modem
an, wird der PC aus dem Stromsparmodus geholt. Bei einem Rechner mit softwaregesteuerten
ATX-Netzteil wird er sogar quasi aus dem abgeschalteten Zustand geweckt. |
2 |
Resume
Time
|
Hier
legen Sie die Startzeit für die Funktion Resume Timer fest,
vorausgesetzt die Option ist aktiviert. |
3 |
Resume
Timer
|
Mit
dieser Option genehmigen Sie das Einschalten des Systems zu dem unter Resume
Time festgelegten Zeitpunkt. Einstellmöglichkeit: Off, On. |
3 |
Revision
|
Unter dieser
Option wird das Prozessor-Modell und die interne Revisionsnummer angezeigt. Die beiden
Zahlen links sind der CPU-Typ und die beiden rechten sind die Revisionsnummer. |
4 |
Right
Bay |
Über
dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für
die eingeschobenen IDE-Laufwerke vornehmen können. |
3 |
Ring
Resume From Soft Off |
Unter
dieser Option stellen sie ein, ob das System durch die Aktivität des
Modems eingeschaltet wird. Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Standard) oder Disabled. |
1 |
Row
Adress Hold in CLKs |
Unter
dieser Option stellen sie die Zeit (Prozessorzyklen) ein, in der ein
RAS-DRAM-Refresh abgeschlossen wird. Einstellmöglichkeiten: 1, 2. |
2 |
RTC Alarm Resume |
Unter dieser
Option können Sie einstellen zu welcher Stunde und Minute der PC aus dem Schlafmodus
geholt wird. |
2 |
RTC Alarm Resume From Soft Off |
Diese
Option ermöglicht das Einschalten zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
1 |
RTC Alarm Data |
Vorausgesetzt
die Option RTC Alarm Resume From Soft Off ist aktiviert, können Sie hier
das Datum für das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten: Every Day, 1,2,...31 day. |
1 |
RTC Alarm Hour |
Vorausgesetzt
die Option RTC Alarm Resume From Soft Off ist aktiviert, können Sie hier
die Stunde für das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten: 0 bis 23 hours. |
1 |
RTC Alarm Minute |
Vorausgesetzt
die Option RTC Alarm Resume From Soft Off ist aktiviert, können Sie hier
die Minute für das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten:0 bis 59 minutes. |
1 |
RTC Alarm Second |
Vorausgesetzt
die Option RTC Alarm Resume From Soft Off ist aktiviert, können Sie hier
die Sekunde für das Einschalten des Systems festlegen.
Einstellmöglichkeiten:0 bis 59 seconds. |
1 |
RTC
Wake-up |
Unter dieser
Option können Sie einstellen zu welcher Stunde und Minute der PC aus dem Schlafmodus
geholt wird. |
1 |
RxD,
TxD Active |
Unter dieser
Option wird die IR Transmission/Reception als High oder Low eingestellt. |
2 |