Option |
Bedeutung |
BIOS |
Page
Mode |
Haben
Sie die Option auf Enabled stehen, lässt der DRAM-Controller
keine Verzögerung zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen zu. Mit Disabled
wird ein Host-Bus-Taktzyklus zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen
eingefügt. |
2 |
Page
Mode Read WS |
Um den
Zugriffszyklus im Page Mode zwischen dem Chipsatz und dem Hauptspeicher zu regulieren,
können Sie hier Wait-States einfügen. |
2 |
Pager |
Haben Sie diese
Option Enabled, dann wird im Fehlerfall eine Nachricht (Server-
Nr.) an einen
Pager gesandt. Es muss aber hierzu ein Modem installiert sein das unter der im Feld Pager
Interface Addr. eingestellten Adresse angesprochen werden kann. Mit Disabled
ist die Option deaktiviert. |
3 |
Pager
Configuration |
Über diese Option
rufen sie das Untermenü auf, in welchem die Einstellungen für die
Fehlerfernübermittlung vorgenommen werden können. Zum Beispiel Pager und/oder Modem |
3 |
Pager
Interface Addr. |
Im Feld Pager
muss Enabled stehen, sonst können Sie diese Option nicht verwenden. Festgelegt
werden die Adressen 3F8h, 2F8h, 3Eh8 oder 2Eh8. Die serielle Schnittstelle an der das
Modem angeschlossen ist muss auf die gleiche Adresse eingestellt sein. |
3 |
Pager
No |
Hier erfolgt der
Eintrag der Telefonnummer des Pagers (max. 12 Stellen, keine Buchstaben oder
Sonderzeichen). |
3 |
Pager
Type |
Einstellmöglichkeiten:
Signal (Pager kann keine Nachrichten anzeigen), Numeric (Pager kann nur Zahlen anzeigen)
Alphanumeric (Pager kann Zahlen und Buchstaben anzeigen). |
3 |
Parallel |
Unter dieser
Option stellen Sie die Adresse und den IRQ der parallelen Schnittstelle ein. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse
und IRQ eingestellt, es gibt weitere Zeilen für die Konfiguration), Auto
(automatische Einstellung auf Adresse und IRQ), Disabled (Schnittstelle
ausgeschaltet), PnP OS (Schnittstelle wird vom Betriebssystem konfiguriert). |
3 |
Parallel
Drive |
Unter dieser
Option werden die Diskettenzugriffe für Servicezwecke auf die parallele Schnittstelle
umgeleitet (egal wie Parallel oder Parallel Mode eingestellt ist).
Einstellmöglichkeiten: Auto (wenn an der parallelen Schnittstelle ein LW erkannt
wird (Pin 24 auf logisch high) werden alle Diskettenzugriffe automatisch auf die Parallele
Schnittstelle umgeleitet. Disabled (keine Umleitung). |
3 |
Parallel
Mode |
Sie können unter
dieser Option einstellen wie die parallele Schnittstelle betrieben werden soll.
Einstellmöglichkeiten: Output only, Bi-direktional, EPP und ECP.
Empfehlenswert ist ECP oder EPP. |
3 |
Parallel
Port Adress |
Wenn Sie die
Programming Option auf manual stehen haben, können Sie folgende Einstellungen
für die LPT-Ports 1 bis 3 vornehmen: Disabled, 278h, 378h, 3BCh. Allerdings wird
die Adresse automatisch gesetzt, auch wenn Sie Disabled eingestellt haben. |
1 |
Parallel
Port: Base I/O adress |
Hier wird die
Basisadresse für die parallele Schnittstelle festgelegt. Einstellmöglichkeiten: 378h,
278h (es wird die ausgewählte Adresse benutzt). |
3 |
Parallel
Port DMA Channel |
Wenn Sie den
ECP-Mode eingestellt haben, dann vergeben Sie hier den DMA-Kanal. Möglichkeiten: DMA0,
DMA1 und DMA3. Nur ECP benötigt einen DMA. |
1 |
Parallel
Port EPP Type |
Ist diese Option
vorhanden, kann man zwischen EPP1.7 und dem neueren EPP1.9 wählen. |
2 |
Parallel
Port: Interrupt |
Hier wird der
Interrupt für die parallele Schnittstelle festgelegt. Einstellmöglichkeiten: IRQ7,
IRQ5 (es wird der ausgewählte IRQ benutzt). |
3 |
Parallel
Port IRQ |
Unter
dieser Option wählen Sie den IRQ für die Parallele Schnittstelle.
Einstellmöglichkeiten: 5 oder 7. |
1 |
Parallel
Port Mode |
Es gibt die
Einstellung normal (Standard) und extended. Haben Sie extended eingestellt
wird die Schnittstelle für bidirektionale Operationen aktiviert. Bei modernen
Boards kommt der ECP/EPP ebenfalls als Port Mode in Betracht. Sie sollten diese
Möglichkeit nutzen, wenn Sie externe LW oder Scanner im Einsatz haben. Empfehlenswert
ist
ECP/EPP. |
1 |
Parallel
Port Mode |
Sie können unter
dieser Option einstellen wie die parallele Schnittstelle betrieben werden soll.
Einstellmöglichkeiten sind SPP, EPP 1.7 und 1.9, ECP und ECP/EPP.
Empfehlenswert ist ECP/EPP. |
1,2 |
Parity
Check |
Unter dieser
Option kann man einstellen ob das Parity-Bit des Speichers ausgewertet werden soll. damit
sollen Speicherfehler erkannt werden. Empfohlene Einstellung Disabled. |
1 |
Parity
Mode |
Hier können Sie
festlegen ob für DRAM-Module eine Paritätsprüfung erfolgen soll. Falls das BIOS
feststellt, dass wenigstens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit besitzt, wird die
Prüfung ausgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Parity (Wird eine
Bitverfälschung erkannt, erfolgt eine Fehlermeldung.) und ECC (Eine
Bitverfälschung wird korrigiert, bei mehreren erfolgt eine Fehlermeldung). |
3 |
Parking
Cylinder oder Park Cyl |
Hier wird die
Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der
Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird. |
3 |
Passive
Release |
Diese Option sorgt
für Kompatibilität zu PCI 2.1. Damit blockiert eine ISA-Steckkarte als Busmaster
den PCI-Bus nicht, was eine deutliche Steigerung der Performance bringt. Stellen Sie
Enabled ein und nur wenn ältere ISA-Karten Probleme bereiten stellen Sie auf Disabled.
|
1,2 |
Password
Check |
Bei Always
wird immer gefragt und für den Zugang in das BIOS-Setup stellen Sie Setup ein. |
1 |
Password
Check (ing) Option |
Hier legt man fest
ob auf ein Passwort geprüft wird oder nicht. |
3 |
Password Checking During Resume |
Unter
dieser Option verhindern Sie ein unerlaubtes hochfahren des systems aus
dem Suspend heraus. Wenn Sie ein Passwort eingerichtet haben, dann wird
dies Option automatisch aktiviert und beim verlassen des Suspend-Modus in
den Normalbetrieb das Passwort abgefragt. |
3 |
Password
Encryption |
Sie
können unter dieser Option festlegen, ob das unter Password eingegebene Passwort
verschlüsselt übertragen wird. Einstellmöglichkeiten: Off, On. |
3 |
Password
Entry |
Hier legt man fest
wann nach einem Passwort gefragt wird. |
3 |
Password
on boot |
Hier legt man fest
ob das Passwort bereits beim Booten eingeschaltet ist. |
3 |
Pause
On Config Screen |
Sie können hier
in Stufen von 2 bis 14 Sekunden festlegen, wie lang das BIOS nach
Anzeige der Systemzusammenfassung wartet oder mit Disabled nicht. Für
Konfigurationen die Sie vornehmen wollen (aber nur dann), ist diese Option vorteilhaft,
weil Sie nicht immer Pause drücken müssen um zu sehen was Sache ist. |
1 |
PC98
Power LED |
Wenn Sie diese
Option auf Enabled gestellt haben, dann wechselt die Betriebsanzeige (LED) beim Wechsel in
den Schlafmodus auf gelb. |
1 |
PCI
2.1 Compilance |
Hier wird die
PCI-2.1 - Kompatibilität aktiviert. Sie sollten diese Option die die Voraussetzung für
PCI-Caching ist, nur bei älteren PCI-Karten ausschalten, die nicht PCI-2.1 kompatibel
sind.. |
2 |
PCI
2.1 Support |
Einige
Hersteller legen die Punkte Passive Release und Delayed Transaction unter dieser
Option zusammen. Beim Konfigurieren beachten Sie die Angaben bei den einzelnen Optionen.
Diese Option können Sie einschalten, außer Sie haben noch ältere PCI-Karten eingebaut. |
2 |
PCI#2
Access #1 Retry |
Sie können hier
den PCI#2 Access#1 Retry aktivieren bzw. deaktivieren. Belassen Sie es bei der
Voreinstellung. |
2 |
PCI
Arbitration Mode oder PCI Arbit. Rotate Priority |
Wenn Sie diese
Option auf Rotate stellen, dann wird der Reihe nach die Priorität bei der Benutzung des
PCI-Bus weitergereicht. Für das Pipelining ist diese Option besonders wichtig. Der
Vorgang heißt Arbitration (Entscheidung, Vermittlung). |
2 |
PCI
Arbiter Mode |
PCI-Arbitrage ist
die Art, wie die Geräte Zugang zum PCI-Bus erhalten. Sowohl im Mode1, wie auch
im Mode2 wird versucht die benötigte Zeit zur Datenübermittlung zu minimieren.
Falls es Probleme mit dem Mode1 gibt, sollten Sie es mal mit dem Mode2 versuchen. |
2 |
PCI
Burst oder PCI Bursting oder PCI Memory Burst Write |
Wenn Sie diese
Option einschalten, wird - sofern dies möglich ist - der sehr schnelle Burst-Mode zu
Datenübertragung aktiviert. |
2 |
PCI
Burst Mode oder PCI Burst to Main Memory |
Der PCI Burst
Modus ist auch für PCI-Karten wichtig, jedoch auf neueren Boards fast nicht mehr zu
finden, Wenn ja, dann sollte er Enabled sein. |
1,2 |
PCI
Burst Write oder PCI Burst Write Combining |
Wenn Sie diese
Option Enabled haben (das bringt der Grafikkarte Geschwindigkeitsvorteile), dann
werden mehrere nacheinander ausgeführte Schreibzugriffe auf den PCI-Bus zu einem Burst
zusammengefasst. Die Aktivierung ist dringend angeraten. |
2,3 |
PCI
Bus Parity Checking |
Unter dieser
Option regeln Sie die Paritätsüberwachung de PCI-Bus. Falls Sie PCI-Baugruppen
verwenden, die die PCI-Bus-Richtlinien nicht erfüllen, können Sie diese Option
ausschalten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
PCI
Bus Parity Checking [HB0]/[HB1] |
Falls Sie
PCI-Baugruppen verwenden, die die PCI-Bus-Richtlinien nicht erfüllen, können Sie diese
Option ausschalten. Sie können hier differenziert abschalten und zwar für die
PCI-Steckplätze 1 und 2 (Slot 4 und 5) bei HB0 (Host Bridge 0) und für PCI-Steckplätze
3 bis 6 (Slot 6 bis 9) bei HB1 (Host Bridge 1). |
3 |
PCI
Bus Park Option |
Sie
können unter dieser Option festlegen, ob eine PCI-Einheit am PCI-Bus
"parken" darf. Welche PCI-Einheit für E/A-Arbeiten den Zugang
zum Bus erhält, entscheidet grundsätzlich der PCI-Kontroller. Haben Sie
die Option eingeschaltet, dann bekommt eine PCI-Einheit kurzfristig das Exklusivrecht
am Bus. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
Bus Parking |
Diese Option
erlaubt einer PCI-Komponente den Bus sehr lange für sich zu reservieren, was allerdings
mehr Probleme bringt, als es Geschwindigkeit herausholt. |
2 |
PCI
Byte Merge |
Unter dieser
Option wird bestimmt ob einzelne Byte Zugriffe auf den PCI-Bus zusammengefasst
werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
CLK |
Durch die Auswahl
von Asynch oder Synch, bestimmen Sie ob der Taktzyklus des PCI-Bus sich asynchron oder
synchron zur Systemuhr verhält. |
2 |
PCI
Clock Frequency |
Hier können Sie
die Taktfrequenz des PCI-Bus einstellen. Einstellmöglichkeiten: CPUCLK/1.5;
CPUCLK/3,14; CPUCLK/2. dadurch kann der PCI-Bus zwischen 0 und 33 MHz arbeiten. Empfehlenswert
ist es bei der Standardeinstellung von CPUCLK/1.5 zu bleiben. |
2 |
PCI
Concurrency |
Hier können Sie
festlegen ob nur eine PCI-Einheit (Disabled) oder mehrere (Enabled) am
PCI-Bus aktiv sein können. |
2 |
PCI
Configuration |
Unter dieser
Option rufen Sie das Menü zur Einstellung für PCI-Geräte auf. |
3 |
PCI
Cycle Cache Hit WS |
Haben
Sie Normal eingestellt, wird der Cache während der normalen
PCI-Buszyklen aufgefrischt, während bei Fast das Refresh ohne
PCI-Zyklen vor CAS erfolgt. |
2 |
PCI
Delayed Transaction |
Der PCI-Standard
2.1 unterstützt größere Bursts im Umfang von 32Bit. Sie können die Funktion hier
aktivieren. |
2 |
PCI
Device, Slot #n: Default Latency Timer |
Unter dieser
Option legen Sie die zusätzliche Anzahl an Taktzyklen fest, in denen eine PCI-Master
Baugruppe am PCI-Bus über die Spezifikation hinaus aktiv sein kann.
Einstellmöglichkeiten: Yes (der vorgegebene Wert von der PCI Baugruppe wird
übernommen, der unter Latency Timer eingestellte Wert wird ignoriert), No (der
vorgegebene Wert von der PCI Baugruppe wird ignoriert und der unter Latency Timer
eingestellte Wert bestimmt die Taktzyklen). |
3 |
PCI
Device, Slot #n: Latency Timer |
Für die
Verwendung dieser Option muss die Option PCI Device, Slot #n: Default Latency Timer auf
No stehen. Einstellmöglichkeiten: 0000h bis 0280h (Anzahl der Taktzyklen). |
3 |
PCI
Dynamic Bursting |
Bei aktivierter
Option wird zur Datenübertragung am PCI-Bus nach Möglichkeit das PCI-Burst Protokoll
verwendet. damit ist die Übertragung größerer Datenmengen mit einem einzigen Befehl
möglich. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
Dynamic Decoding |
Haben
Sie diese Option aktiviert, kann das system einen ausgeführten PCI-Befehl
speichern. Dies ist vorteilhaft wenn aufeinander folgende Befehle in den
gleichen Adressbereich fallen, denn dann wird der Zyklus automatisch als
ein PCI-Befehl interpretiert. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
2 |
PCI
Fast Back to Back Write |
CPU-Schreibbefehle
werden nach dem PCI Burst-Protokoll bearbeitet, dadurch wird die Systemleistung
gesteigert. |
2 |
PCI
Frame Buffer USCW |
Hinter dieser
Option verbirgt sich eine kombinierte Schreib- und Pufferstrategie für Pentium-II Chips
die den USWC-Speichertyp (Uncachable Speculatable Write
Combining) unterstützen. Sie sollten an dieser Option nicht
herumspielen, da Sie ggf. ein instabiles System bekommen. |
1 |
PCI
IDE BusMaster |
Die Option
aktiviert den IDE-Busmasterbetrieb und damit den DMA-Betrieb einer Festplatte. Die Option
sollte Enabled sein. |
2 |
PCI
IDE Card 2nd Channel |
Verfügbar sind
unter dieser Option Enabled/Disabled. Da dieser Steuerkanal über den IRQ15
angesprochen wird, müssen Sie die Funktion aktivieren, damit das BIOS über den IRQ15 auf
diesen Kanal zugreifen kann. |
2 |
PCI
IDE Card Primary/ Secondary IRQ |
Es gibt
PCI-Geräte welche einen oder zwei IRQs benötigen. Diese Option stellt die Möglichkeit
zur Verfügung, diese für zusätzliche IDE-Karten festzulegen. |
1 |
PCI
IDE IRQ Map To |
Falls Sie beide
IDE-Controller Ihres Boards verwenden, dann legen Sie hier fest ob die IRQs 14 und 15 auf
den ISA- oder den PCI-Bus abgebildet (gemappt) werden sollen. Einstellungen: Map to
PCI (für IDE-Komponenten) und Map To ISA (für ISA-IDE-Controller). In
manchen BIOS gibt es noch folgende Einstellungen: PCI-Auto (das BIOS erkennt
selber), PCI-SlotX (Bei manchen älteren Karten müssen Sie dem BIOS mitteilen in
welchem Steckplatz sich die Karte befindet,) und ISA (Falls Sie eine
ISA-Karte verwenden, wird so der IRQ auf diesen Steckplatz umgeleitet.) |
2 |
PCI
IDE Prefetch
Buffers |
Wenn Sie immer
wieder über Schreib/Lese-Fehler auf der Festplatte schimpfen, können Sie, wenn Sie einen
CMD-640-I/O Chip verwenden, den eingebauten Puffer zur Geschwindigkeitssteigerung
abschalten. |
2 |
PCI
Interrupt Mapping INTx# |
Hier wird
festgelegt welcher PCI-Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird.
Einstellmöglichkeiten: Auto (automatische Zuordnung gemäß der
PnP-Richtlinien), Disabled (es wird kein PCI-Interrupt für die PCI-Baugruppe im
entsprechenden PCI-Steckplatz zugeordnet), IRQ03, IRQ04, IRQ05,IRQ06, IRQ07, IRQ09,
IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15 (der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten
ISA-Interrupt geschaltet). Achten Sie auf IRQ-Kollisionen.
|
Slot 1 INT |
Slot2 INT |
Slot3 INT |
Slot4 INT |
PCI Interrupt
Mapping |
A |
B |
C |
D |
A |
B |
C |
D |
A |
B |
C |
D |
A |
B |
C |
D |
INTA# |
v |
|
|
|
|
|
|
z |
|
|
y |
|
|
x |
|
|
INTB# |
|
x |
|
|
v |
|
|
|
|
|
|
z |
|
|
y |
|
INTC# |
|
|
y |
|
|
x |
|
|
v |
|
|
|
|
|
|
z |
INTD# |
|
|
|
z |
|
|
y |
|
|
x |
|
|
v |
|
|
|
v
= bei
monofunktionalen Baugruppen
v x [y] [z] = bei multifunktionalen Baugruppen |
|
3 |
PCI
IRQ Activated By |
Falls vorhanden,
stehen hier Level und Edge zur Verfügung. Normgerechte PCI-Karten
unterstützen in der Regel Interrupts mit einer Signalhöhen-Auflösung (die sogenannte Level-Triggerung).
daher können sich mehrere PCI-Karten auch eine einzelne Interrupt-Leitung teilen. Karten
die sich nicht an diese Spielregeln halten, bekommt man mit der Einstellung Edge
in den Griff. PCI 2.1 braucht zwingend Level-triggered PCI-Karten. Nur sehr exotische und
alte Karten bestehen auf Edge. |
2 |
PCI
IRQ Line x |
Hier wird
festgelegt, welche ISA-Interrupts für die einzelnen PCI-Steckplätze verwendet werden.
Für
monofunktionale PCI-Baugruppen wird für den INTA# dem jeweiligen PCI-Steckplatz folgende
PCI IRQ Line zugeordnet: |
PCI-Steckplatz |
Slot
2 |
Slot
3 |
Slot
4 |
Slot
5 |
Slot
6 |
Slot
7 |
PCI IRQ Line |
1 |
2 |
3 |
5 |
6 |
7 |
Für
multifunktionale PCI-Baugruppen wird für den INTA# bis INTD# dem jeweiligen
PCI-Steckplatz folgende PCI IRQ Line zugeordnet: |
PCI-Steckplatz |
Slot 2 |
Slot 3 |
Slot 4 |
Slot 5 |
Slot 6 |
Slot 7 |
PCI IRQ Line INTA# |
1 |
2 |
3 |
5 |
6 |
7 |
PCI IRQ Line INTB# |
2 |
3 |
4 |
6 |
7 |
8 |
PCI IRQ Line INTC# |
3 |
4 |
1 |
7 |
8 |
5 |
PCI IRQ Line INTD# |
4 |
1 |
2 |
8 |
5 |
6 |
Sie können zwar den PCI-Baugruppen
gleichzeitig denselben Interrupt zuordnen, sollten dies jedoch wegen Performanceverlusten
unterlassen. Haben Sie die Option Auto ausgeschaltet, dann geht die
PnP-Fähigkeit verloren. |
|
3 |
PCI
IRQ Map To |
Hier regeln Sie
die klassische Zuordnung der IRQs 14 und 15. Hier lässt sich bei manuell der
Slot einer PCI-Controller-Karte oder mit ISA die Vergabe an einen ISA-Controller
einstellen. |
2 |
PCI
IRQ Trigger Model |
Voraussetzung
für die Funktion dieser Option, die die Struktur der
Multiprozessortabelle beeinflusst, ist die Aktivierung Interrupt
Routing. Einige Betriebssysteme benötigen die Einstellung BIOS (z.
B. Novell NetWare). O/S Die Standardversion der
Multiprozessortabelle wird verwendet. BIOS Die angepasste
Multiprozessortabelle wird benutzt. |
3 |
PCI
Latency Timer Slot 1 bis 4 oder PCI Latency Timer (PCI Clocks) |
Diese Option legt
fest, wie lange (in PCI-Ticks) eine Karte des PCI-Bus noch für sich als Master
beanspruchen darf, wenn eine andere PCI-Karte bereits einen Zugriff angemeldet hat. Sie
können hier für jeden Slot individuelle Einstellungen vornehmen. Es stehen Ihnen
folgende PCI-Ticks zur Verfügung: -32, 64, 96, 128, 160, 192, 224 und 248.
Empfehlenswert ist 32 oder höher. Achtung: Bei zu hoher Latenzzeit besteht die Gefahr das
die PCI Grafik- oder Soundkarten nicht mehr korrekt arbeiten. Award mit 32 ist manchmal
hektisch, AMI mit 66 schon ein Problemfall und Phoenix mit 40 Takten gerade richtig. |
1,2,3 |
PCI
Line Prefetch |
Unter dieser
Option regeln Sie ob bei einem "PCI-Memory Read" -Kommando zusätzliche
Cache-lines gelesen werden. Wenn Sie diese Option aktivieren, erhalten Sie eine etwas
höhere Performance. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
PCI
Line Read Prefetch |
Unter
dieser Option legen Sie fest, ob bei einem "PCI Memory Read "-Kommando
zusätzliche Cache-Lines gelesen
werden. Normalerweise wird bei eingeschaltetem PCI Line Read Prefetch eine
etwas höhere Systemperformance
erzielt. Einstellmöglichkeiten: Disabled
(Es werden keine
zusätzlichen Cache-Lines gelesen.), Enabled
(Bei einem "PCI
Memory Read"-Kommando werden zusätzliche Cache-Lines
gelesen. |
3 |
PCI
Master 0 WS Write oder PCI Master 0 Waitstates Write |
Unter dieser
Option können Sie mit Enabled einstellen, das die Schreibbefehle ohne Waitstates über
den PCI-Bus ausgeführt werden. |
2 |
PCI
Master Burst Read oder PCI Master Burst Read/Write |
Unter dieser
Option bestimmen Sie, wie lange das System auf die Beendigung eines PCI-Burst-Lesezyklus
wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled. |
2 |
PCI
Master Burst Write |
Unter dieser
Option bestimmen Sie, wie lange das System auf die Beendigung eines
PCI-Burst-Schreibzyklus wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled. |
2 |
PCI
Master Prefetch |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob der Prefetch Buffer verwendet, um damit den Prozessor,
beim Datentransfer von einem Speicherplatz zum anderen , durch vorübergehende
Datenspeicherung zu entlasten. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
Master Read Prefetch |
Unter dieser
Option lässt sich der PCI Master-Lesevorgriff aktiviere/deaktivieren.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. Wenn nicht bereits eingestellt,
sollten Sie diese Option aktivieren. |
2 |
PCI
Master Write Buffer |
Haben sie diese
Option auf On gestellt, dann können maximal vier DWORD-Daten zum Prozessor
geschrieben werden, ohne dass der PCI-Bus unterbrochen wird. Habe Sie die Einstellung Off
gewählt, dann wird der Schreibpuffer nicht benötigt. Der Prozessor-Lesezyklus endet
dann, wenn der PCI-Bus an den Prozessor ein Signal sendet, dass der Bus für die
Datenaufnahme bereit ist. |
2 |
PCI
Mem Line Read |
Je nach
Einstellung werden ganze Zeilen oder nur Teile der Daten aus dem Cache eingelesen. |
2 |
PCI
Mem Line Read Prefetch |
Wenn Sie die
Option auf PCI Mem Line Read auf Enabled gestellt haben, können Sie hier noch
einstellen das bis zu drei weiteren Zeilenadressen im voraus eingelesen werden. |
2 |
PCI Mstr DEVSEL# Time-Out |
Unter dieser Option stellen sie die Zeitspanne bis zum Timeout ein. Für den Fall das der Prozessor einen Masterzyklus initiiert, der eine Adresse benötigt, welche sich nicht innerhalb des PCI/VESA- bzw. ISA-Speichers befindet, beobachtet das System den DEVSEL-Pin um auf eine Zyklusanforderung eines Gerätes zu warten. Einstellmöglichkeiten: 3, 4, 5, 6 PCICLK |
2 |
PCI Mstr Timing Mode |
Vom
System wird der Zugang zum PCI-Bus in der Reihenfolge des Eingangs der
Signale verwaltet. Falls man die Priorität umdreht, bekommt das Gerät
die niedrigste Priorität zugewiesen und jedes folgende Gerät wird eine
Stufe höher gesetzt. Einstellmöglichkeiten: 0, 1 |
2 |
PCI
Parity Checking |
Hier wird
festgelegt ob auf dem PCI-Bus eine Paritätsprüfung stattfindet. |
3 |
PCI
/ PnP ISA Memory Region Exclusion |
Diese Option
reserviert Speicherbereiche, welche nicht von PnP-fähige Baugruppen benutzt werden.
Keine Einstellmöglichkeiten. |
3 |
PCI
PnP ISA IRQ Resource Exclusion |
Diese Option
reserviert Interrupts, welche nicht von PnP -fähige Baugruppen benutzt werden. Keine
Einstellmöglichkeiten. |
3 |
PCI
Post-Write Fast |
Aktivieren
Sie diese Option, wird ein schneller Puffer beim Schreiben auf den PCI-Bus
benutzt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
Postet Write Buffer |
Damit der
Geschwindigkeitsunterschied zwischen Bus und CPU kompensiert werden müssen Sie durch
Aktivierung dieser Option dafür sorgen, dass die Datenübertragung vom PCI-Bus gebuffert
wird bevor die CPU auf die Infos zugreift. |
2 |
PCI
Pre-Snoop |
Unter
dieser Option befindet sich die Pre-snooping Technik, bei der der
PCI-Master die Burst-Zyklen zum Speichern in einer Seitengrenze von 4KB
ausführt. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
Preempt Timer |
Unter
dieser Option legen Sie die Zeitspanne fest, bevor ein PCI-Master den Bus
verwenden kann, wenn eine Serviceanfrage gestellt wird. haben Sie die
Option Disabled, wird verhindert dass der Bus während einer Servicebehandlung
anderweitig benutzt werden kann. Einstellmöglichkeiten: Disabled, 5,
12, 20, 36, 68, 132, 260 LCLKs. |
2 |
PCI
Read Burst WS |
Unter dieser
Option bestimmen Sie, wie lange das System auf die Beendigung eines PCI-Burst-Lesezyklus
wartet. Einstellmöglichkeiten: Disabled, Enabled. |
2 |
PCI
SLOTS Configuration |
Diese
Option führt zum Konfigurationsmenü in dem Sie die Einstellungen für
die PCI-Steckplätze vornehmen können. |
3 |
PCI
Slot 1 bis 4 Preference oder PCI Slot 1 bis 4
IRQ Priority |
Sie legen hier die
IRQs für die einzelnen PCI-Steckplätze fest. Sie können dies entweder dem BIOS über
die Option Auto überlassen, Default beibehalten oder selber
machen. Wenn die IRQs knapp werden, können Sie so mehreren Slots einen gemeinsamen IRQ
zuweisen und damit das Interrupt-Sharing zu aktivieren. Beachten Sie aber die
Kollisionsgefahr bei gleichzeitiger Benutzung. Normalerweise hat Slot 1 die höchste
Priorität. |
1,2 |
PCI
Slot IDE 2nd Channel |
Wenn Sie in Ihrem
PC nur den ersten IDE-Kanal benutzen, können Sie den IRQ15 freischalten, indem Sie den
zweiten IDE-Kanal deaktivieren. |
2 |
PCI
Slot x Latency Timer |
Unter dieser
Option können Sie die für die in den PCI-Slot steckenden Karten die Verzögerungszeit
eingeben. Je schneller der Bus arbeitet umso kleiner sollte der eingestellte Wert sein. |
1 |
PCI
Streaming |
Diese Option
sollten Sie einschalten, wenn Ihr Board bzw. der Chipsatz gepuffertes Schreiben ins DRAM
erlauben. Aufeinanderfolgende PCI-Zugriffe werden dadurch direkt hintereinander
ausgeführt. |
2 |
PCI
to CPU Delay ADSJ |
Wie lange
muss der
Prozessor auf das ADS Signal warten. |
2 |
PCI
to CPU Posting |
Schreibvorgänge
vom PCI zur CPU werden gebuffert. Das bedeutet, dass der Bus weiterschreiben kann,
während die CPU bereits andere Aufgaben erledigt. |
2 |
PCI
to DRAM Buffer |
Hier können die
Schreibbefehle des PCI-Bus zum Hauptspeicher gebuffert (zwischengespeichert) werden. Damit
wird die Performance erhöht. |
2 |
PCI
to DRAM Pipelining |
Hier wird das
Pipelining zwischen PCI und DRAM aktiviert. Diese Option sollte eingeschaltet sein, damit
die Übertragung nicht auf den einfachen Transfer per Schreibzyklus beschränkt ist. Diese
Option können Sie aber auch probeweise in anderen Kombinationen einschalten, da auf den
meisten Chipsätzen Puffer für derartige Schreibvorgänge vorhanden sind. dadurch wird
der PCI-Bus weniger gebremst. |
2 |
PCI to ISA Write Buffer |
Falls
der Prozessor als Bus-Master für den Zugang zum Speicher oder zur E/A
fungiert, regelt diese Option die Verwendung eines sehr schnellen
Post-Write-Puffers. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
PCI
to L2 Write Buffer |
Mit dieser Option
können Sie den Buffer zwischen PCI und Cache aktivieren (Enabled). |
2 |
PCI#2
Access #1 Retry |
Über diese Option
wird der PCI #2 Access #1 Retry ein-/ausgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
2 |
PCI/VGA
Palette Snoop |
Diese Funktion
ermöglicht es dem BIOS, die Farbtabelle einer PCI-Grafikkarte zu ermitteln um dann diese
Informationen im Bedarfsfall an die Videokarte weiterzugeben. Wer in seinem Rechner
zusätzlich eine ISA-Karte, wie z.B. eine MPEG-Karte eingebaut hat und bei dem die
Farbwiedergabe nicht stimmt, der sollte diese Option einschalten.
Normalerweise wird aber bei MPEG- oder anderen ISA-Karten die Option Disabled. |
1,2,3
BIOS
|
PCI/VGA
Snooping |
Wird von
Multimedia-Videokarten verwendet. |
2 |
PCI
Master 1 WS Write |
Auswahl der
Wait-States beim Schreiben auf den PCI-Bus. |
2 |
PCI
Streaming |
siehe auch: PCI
Burst Mode, CPU to PCI Burst Write. Der PCI Burst Modus ist auch für PCI-Karten wichtig,
jedoch auf neueren Boards fast nicht mehr zu finden, Wenn ja, dann sollte er Enabled
sein. |
1 |
PCI
Write Burst |
Mit Aktivierung
dieser Option werden die Schreibbefehle des PCI-Bus zu Bursts zusammengefasst
um unnötige
Zugriffe für kleinere Datenmengen zu bündeln. dadurch entsteht eine schnellere
Datenübertragung. |
2 |
PCI
Write Burst WS |
Um die
Geschwindigkeitsunterschiede der Hardware abzufangen, können hier Waitstates zwischen den
Bursts eingelegt werden. |
2 |
Peer
Concurrency |
Wenn Sie diese
Option eingeschaltet haben, beschleunigt das erheblich die PCI Zugriffe. Mit dieser Option
können der Busmaster-Controller und der Prozessor im PCI-System im Datenzugriff
gleichgestellt werden, was für Audio -, Video- und Netzkarten wichtig ist, damit der
Datentransfer zügiger vonstatten geht. |
1,2 |
Pentium II
® L1/L2 |
Haben sie diese
Option auf Enabled gestellt, beschleunigt dies
den Zugriff auf den Cache Speicher. Das Ergebnis dieser Funktion ist von der CPU und dem
Chipsatz abhängig. Standardgemäß ist die Funktion Enabled (Aktiviert L1/L2
Cache ECC (Error Checking und Correction)). |
2 |
PIO
Mode oder PIO |
Der PIO-Modus
bestimmt die Datenrate der Festplatte. Wobei ein höherer Modus eine höhere
Datenübertragung bedeutet. Normalerweise steht hier der Modus AUTO, weil das einstellen
diverser Werte nur dann funktioniert, wenn die Festplatte den eingestellten Modus auch
unterstützt. Zu beachten ist, dass je höher der PIO-Modus umso kürzer die Datenkabel
sein müssen. Die Übertragungsraten sind:
PIO 0 |
PIO 1 |
PIO 2 |
PIO 3 |
PIO 4 |
3,33 MB/s |
5,22 MB/s |
8,33 MB/s |
11,11 MB/s |
16,66 MB/s |
|
1,2 |
Pipeline
Cache Speed |
Hier können Sie
die Zugriffsgeschwindigkeit für den Second-Level-Cache einstellen. Falls der Cache auf
Ihrem Board aufgelötet ist, stellen sie Faster ein. Wenn der Cache aber mit
einem COAST (Cache On a Stick) Modul mit dem Board verbunden ist, dann ist die Einstellung
Fast besser. |
2 |
Pipelined
Cache Timing |
Sie können hier,
je nachdem ob Sie eine oder zwei Bänke Cache verwenden, fast oder faster
einstellen. |
2 |
Pipelined
CAS |
Haben Sie die
Option auf Enabled stehen, lässt der Darm-Controller keine Verzögerung
zwischen
zwei aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen zu. Mit Disabled wird ein
Host-Bus-Taktzyklus zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAS-Zyklen eingefügt. |
2 |
Pipelining
oder Pipeline |
Methode zur
gleichzeitigen Bearbeitung von mehreren Befehlen. Sollte im BIOS aktiviert sein. |
1,2,3 |
PIRQ
1 Use IRQ No. ~ PIRQ4 Use IRQ No: |
Hier können Sie
wenn notwendig, den in den entsprechenden PCI Slots installierten Geräten inklusiv
des
AGP Slots, einen bestimmten IRQ zuweisen. Allerdings müssen Sie darauf achten keine
Hardwarekonflikte zu bekommen. Für die Verhältnisse zwischen dem Hardwarelayout,
des PIRQ, der INT# und der Geräte gilt folgendes.
Signal
|
PCI
Slot 1 und AGP Slot |
PCI
Slot 2 |
PCI
Slot 3 |
PCI
Slot 4 und PCI Slot 5 |
PIRQ 1
|
INT A |
INT D |
INT C |
INT B |
PIRQ 2
|
INT B |
INT A |
INT D |
INT C |
PIRQ 3
|
INT C |
INT B |
INT A |
INT D |
PIRQ 4
|
INT D |
INT C |
INT B |
INT A |
USB verwendet PIRQ 4; AGP verfügt über INT A und INT B |
|
2 |
Plane
Voltage |
Wird für ältere
CPUs ohne MMX verwendet, wenn in der Option CPU Power Plane die Einstellung Single
Voltage aktiviert ist. Wird für CPUs verwendet die kein MMX haben und damit nur
eine Spannung brauchen. |
2 |
Plug
& Play Aware OS oder Plug & Play O/S |
Hier stellen Sie
ein ob Ihr Betriebssystem Plug & Play unterstützt. Falls Sie Windows 95/98
installiert haben, sollten Sie die Steuerung diesem überlassen und die Option Yes
aktivieren. |
1 |
Plug
& Play O/S |
Legt fest, ob die
PnP-Einstellungen per Setup oder automatisch zugewiesen werden. Falls es keine Probleme
mit IRQ oder DMA Zuweisungen gibt, sollten Sie Auto einstellen. Windows 95 ist im
übrigen PnP-fähig. |
3 |
PLL
|
Unter dieser
Option erhalten Sie Infos über die Taktfrequenz mit der der Prozessor betrieben wird.
Hier gibt's keine Änderungsmöglichkeit. |
2 BIOS |
PM
Control by APM |
Das APM (Advanced
Power Management) des jeweiligen Betriebssystems übernimmt das Power-Management Ihres PC.
Vorteilhaft ist hierbei, dass unter Windows95 (bei Windows NT und OS/2 funktioniert
das sowieso), wenn Sie nichts tun, der HALT-Befehl des
Prozessors genutzt wird. Es kommt dabei sowohl zu großen Stromeinsparungen (beim OS/2
kühlt sogar der Prozessor ab). |
2 |
PM
Timer Events oder PM Events |
Unter dieser
Option werden, wenn Sie die Option Power Management auf User defined gestellt
haben, die weiteren entsprechenden Einstellungen vorgenommen. Einstellmöglichkeiten:
Disabled
|
Auswirkung
|
IRQ [3-7, 9-15],
NMI |
Falls IRQ oder NMI
Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
VGA Active Monitor
|
Bei I/O
Aktivitäten oder VGA Datenübermittlung, zählt der Computer die verstrichene Zeit von
vorn. |
IRQ8 Break Suspend
|
Es wird die RTC
Wake Up Suspend-Funktion unterstützt. |
IDE Primary Master
oder IDE Secondary Master |
Bei IDE Primary
Master I/O Aktivitäten, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
IDE Primary Slave
oder IDE Secondary Slave |
Bei IDE Primary
Slave I/O Aktivitäten, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Floppy Disk |
Falls Floppy
Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Serial Port |
Falls Serial Port
I/O Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Parallel Port |
Falls
Parallel Port I/O Aktivitäten vorkommen, zählt der Computer die verstrichene Zeit von vorn. |
Mouse Break
Suspend |
Yes, No (COM1), No
(COM2), No (PS/2) |
|
alle |
PM
Timers |
Wenn Sie die
Option Power Management auf User defined gestellt haben, können Sie hier die
gewünschten Einstellungen vornehmen. Einstellmöglichkeiten. Doze Mode (Schlummermodus),
Standby (Festplatte und Bildschirm werden abgeschaltet), Suspend Mode (alle Geräte außer
der CPU werden abgeschaltet) und HDD Power Down (es wird nur die Festplatte abgeschaltet).
|
alle |
PnP
BIOS Auto Config |
Wenn Sie diese
Option im Setup Ihres BIOS finden, dann beauftragen Sie das BIOS die Vergabe der IRQs auf
dem ISA-Bus automatisch vorzunehmen. |
2 |
PnP
OS Installed |
Haben Sie diese
Option Enabled, dann teilen Sie dem BIOS mit, dass Ihr Betriebssystem
Plug & Play-fähig ist und die Verteilung der Ressourcen selber vornehmen kann. Falls
Sie mit Windows 95/98 arbeiten und die Einstellungen dort vornehmen wollen, was besser
ist, dann sollten Sie diese Option Disabled haben, weil Windows sonst die vom
BIOS vorgenommenen Einstellungen nicht korrigieren kann. |
2 |
Polling
Clock Setting |
Hier ist die
Geschwindigkeit geregelt, mit der das System bei einem Service- Request alle Teilsysteme
abfragt |
2 |
Port
64/60 Emulation |
Haben sie diese
Option auf Enabled stehen, können sie mit der USB-Tastatur auch unter Windows NT
arbeiten. Steht die Option auf Disabled funktioniert das USB-Keyboard unter allen anderen
Systemen. |
1 |
POST
Error Halt |
Hier
legen Sie fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen
wird, und das System anhält.
Einstellmöglichkeiten: Halt
On All Errors (Das System wird bei Fehlererkennung angehalten),
No Halt On Any Errors (Das
System wird bei Fehlererkennung, soweit möglich, nicht angehalten). |
3 |
POST
Errors |
Wenn Sie diese
Option eingeschaltet haben, dann erscheint bei einem Fehler während der POST-Routine eine
Meldung auf dem Bildschirm. |
3 |
Post
write |
Der Chipsatz ACC
2046 hat einen eigenen internen Puffer für die DRAM Schreibzyklen. Wenn Sie diese Option Enabled
haben, braucht der Prozessor während eines externen DRAM-Zyklus nicht warten. |
1 |
POST
Write CAS Active |
Hier
legen Sie die Anzahl der Prozessorzyklen fest, während das CAS aktiv
bleibt, nachdem ein Schreibzyklus beendet wurde. |
2 |
Posted
PCI Memory Writes |
Bei Aktivierung
dieser Option werden die Datenübertragungen vom PCI-Bus gebuffert, bevor der
Hauptspeicher auf die Infos zugreift. Daten werden damit gebündelter übermittelt, um
Verzögerungen zu vermeiden. |
2 |
Power
Button Function |
Diese Option
finden Sie nur auf ATX Hauptplatinen. Dem Taster der direkt mit dem Board verbunden ist,
können unterschiedliche Aufgaben zugewiesen sein. Mögliche Einstellungen: On/Off
Taster schaltet Rechner ein/aus, Suspend Taster bringt PC in Suspend Mode oder in
den Arbeitsmodus zurück. |
1 |
Power
Button Override |
Haben Sie diese
Option aktiviert, geschieht folgendes. Drücken Sie den Netzschalter länger als 4
Sekunden während das System arbeitet, dann geht das System zum Soft-Off über (Power off
by Software). |
2 |
Power
Down & Resume Events |
In dieser
Interrupt-Liste werden diejenigen Komponenten markiert, die den Rechner aus seinem
Suspend-Mode wecken sollen. |
2 |
Power
Down
Mode |
Es gibt
BIOS-Versionen, bei denen man einstellen kann, nach welcher
Sparstufe der Monitor abgeschaltet werden soll. |
2 |
Power
Down SDRAM |
Der Chipsatz
unterstützt die Möglichkeit, den Speicher in den Energiesparmodus zu versetzen. Über
die CPU muss aber dafür Sorge getragen werden, dass der Inhalt des Speichers erst
gesichert wurde. |
1,2 |
Power
Fan Speed |
Anzeige der
Drehzahl des Netzteillüfters. Schnarrendes Geräusch, den Lüfter sofort auswechseln, da
defektes Lager. |
2
BIOS |
Power
Management |
Einstellungen: Disabled
(es wird keine Energiesparfunktion benutzt), Min Saving ( Mit dieser Einstellung,
beginnend ab 40 Minuten haben Sie die geringste Energieeinsparung), Max Saving
(Mit dieser Einstellung haben Sie die höchste Energieeinsparung aktiviert. Allerdings
gilt dieser Modus nur für SL-CPUs.), User Define (Hier können Sie individuell
einstellen). Es gibt bei allen Einstellungen je nach BIOS und Board die
unterschiedlichsten Zeiten, sodass eine vollständige Aufführung hier unmöglich ist.
Empfehlenswert: Disabled im BIOS und dafür unter Windows das gewünschte aktivieren.
Nachstehend einige Verbrauchswerte, die aber natürlich variieren und im Laufe der
Zeit
niedriger (hoffentlich) werden:
Stromersparnis
|
Gerät |
Normal-Modus |
Stromsparmodus |
Ersparnis |
PC |
ca. 45 Watt |
ca. 33 Watt |
ca. 12 Watt |
Monitor |
ca. 70 Watt |
ca. 5 Watt |
ca. 65 Watt |
Vorschlag
für die optimale Einstellung: Fax-Server |
HDD Power Down |
Doze Mode |
Standby Mode |
Suspend Mode |
5 min |
2 min |
3 min |
5 min |
Vorschlag
für optimale Einstellung: Büro Workstation |
HDD Power Down |
Doze Mode |
Standby Mode |
Suspend Mode |
Disabled |
3 min |
30 min |
60 min |
Vorschlag
für optimale Einstellung Office/Homepage |
HDD Power Down |
Doze Mode |
Standby Mode |
Suspend Mode |
Disabled |
3 min |
15 min |
20 min |
|
alle |
Power
Management /APM |
Bei Aktivierung
dieser Option werden die INT15h Advanced Power Management- Funktionen unterstützt. Damit
werden die Energiesparmaßnahmen nicht vom System, sondern vom BIOS kontrolliert.
Empfehlenswert: Disabled im BIOS und dafür unter Windows das gewünschte aktivieren. |
1,2 |
Power
Management Mode |
Unter
dieser Option regeln Sie den Umfang der Energiesparfunktion.
Einstellmöglichkeit: Customize (es sind die Funktionen wirksam,
wie sie unter Standby Timeout, Suspend Timeout, Hard Disk Timeout,
Standby CPU Speed eingestellt sind.), Maximum Power Savings,
Maximum Performance, Disabled. |
3 |
Power
Off Source: Keyboard |
Hier können Sie
festlegen, ob das System über einen definierten Ein-/Ausschalter auf der Tastatur
eingeschaltet werden kann. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
Off Source: Power Button |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System über den Ein-/Ausschalter an der
Gerätevorderseite eingeschaltet werden kann, wenn die ACPI-Funktionalität nicht aktiv
ist, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
Off Source: Software |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System durch ein Programm (DeskOff, SWOFF) oder das
Betriebssystem (Windows 95, Windows NT mit Siemens Nixdorf HAL) eingeschaltet werden kann,
oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
On by Alarm |
Diese Option
benötigen Sie, wenn Sie Ihren PC zu bestimmten Zeiten hochfahren wollen oder müssen. Sie
müssen lediglich den Zeitpunkt festlegen an dem Ihr System aus dem Soft-Off oder
Stromsparmodus geweckt werden soll. Der RTC-Alarm kann das System wieder starten.
Einstellmöglichkeiten: Monat, Stunde, Minute und Sekunde. |
2 |
Power
on by RTC Alarm |
Haben Sie diese
Option aktiviert, dann wird das System zu dem von Ihnen eingestellten Zeitpunkt (Zeit und
Datum des Monats) hochgefahren. Stellen Sie beim Datum 0 ein, dann wird das
System täglich zum festgesetzten Zeitpunkt gestartet. |
2 |
Power
On by Ring |
Wenn Sie ein
externes Modem am Onboard Serial Port angeschlossen haben und das Telefon klingelt, dann
startet das System. |
2 |
Power
On Function |
Sie haben unter
dieser Option vier Möglichkeiten auszuwählen, wie Ihr System eingeschaltet wird. Button
Only (Standard), Keyboard 98, Hot Key, Mouse Left und Mouse Right. Die Mausfunktionen
klappen nur bei PS/2 Mäusen. Wenn Sie eine ältere Tastatur verwenden oder eine niedrige
PS/2 Kompatibilität der Maus besteht, könnte es sein das die Option nicht funktioniert. |
2 |
Power
On Memory Test |
Sie sollten diese
Option nur bei Speicherproblemen bzw. neuen Speichern auf Test stellen. Ansonsten wird bei
Disabled der Speichertest beim Booten übersprungen. Dadurch startet der PC schneller. |
4 |
Power
On Source: Chipcard |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System über den Chipkartenleser eingeschaltet werden
kann, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
On Source: Keyboard |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System über den einen speziellen Ein-/Ausschalter auf
der Tastatur eingeschaltet werden kann, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
3 |
Power
On Source: LAN |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System über einen Onboard oder zusätzlichen
LAN-Controller eingeschaltet werden kann, oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled,
Disabled. |
3 |
Power
On Source: Remote |
Sie können hier
festlegen ob das System von einer ankommenden Nachricht, wie Fax, Telefon oder Modem
eingeschaltet werden kann oder nicht. Dabei kann das externe Signal über die serielle
Schnittstelle 1 oder das interne Signal über den Steckverbinder ein oder Modem-on
ankommen. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
On Source: Timer |
Unter dieser
Option können Sie festlegen ob das System zeitgesteuert nach einer festgelegten Zeit oder
Zeitdauer eingeschaltet werden kann, oder nicht. dazu brauchen Sie aber zusätzlich ein
geeignetes Programm, weil die Einschaltzeit nicht über das BIOS geregelt werden kann.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
3 |
Power
Saving Mode |
Unter
dieser Option treten, wenn sie auf Enabled steht, alle Stromsparfunktionen
in Kraft, es sei denn Sie hätten sie einzeln deaktiviert. |
3 |
Power
Saving Type |
Unter dieser
Option können Sie auswählen wie tief Ihr PC im Energiesparmodus schlafen soll. Mögliche
Einstellungen: POS, Sleep, Stop Clock und Deep Sleep (höchste Stufe). |
1 |
PPro
In Order Queue Depth |
Unter dieser
Option wird die Performance des Systems beeinflusst. Aktivieren Sie die Einstellung 1
, wird der Wert auf 1 gesetzt und Sie erhalten die niedrigste Performance. Es gibt
Baugruppen die nur mit dieser Einstellung funktionieren. Bei der Einstellung Auto
sorgt das BIOS für eine optimale Einstellung, wobei meistens der Wert 8 gesetzt wird. |
3 |
PPPro
to PCI Write Posting |
Unter dieser
Option können Sie den Schreibpuffer vom Prozessor zum PCI-Bus aktivieren/deaktivieren.
Sie beeinflussen damit die Performance des Systems. Im Serverbetrieb steigt die
Performance wenn sie die Option Disabled haben. |
3 |
Precomp
|
Schreibvorausgleich,
für ältere Festplatten nötig. Hier wird der Zylinder angegeben, ab dem mit einem
Unterschied in der Informationsdichte zu rechnen ist. |
alle |
Preempt
PCI Master Option |
Falls
Sie diese Option eingeschaltet haben, dann kann der PCI-Bus für bestimmte
Systemarbeiten (z.B. DRAM-Refresh) verwendet werden und andere Arbeiten
werden kurzzeitig unterbrochen. Falls Sie Disabled haben, dann können
verschiedene Arbeiten synchron durchgeführt werden.
Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
Pri/Sec
Master/ Slave ARMD Emulated as |
Unter dieser
Option kann man z.B. ZIP-Laufwerke oder LS120-Laufwerke als Floppy Drive anmelden. |
1 |
Primary
Display |
Sie können unter
dieser Option folgende Einstellungen für den Monitor vornehmen: VGA/EGA, CGA40x25,
CGA80x25 oder Mono. |
1 |
Primary
Display- Secondary Display |
Diese
Einstellmöglichkeit gibt es bei Notebooks und Laptops für die Auswahl interner/externer
Bildschirme, sowie zur gleichzeitigen Verwendung am PC. |
2 |
Primary
Display -Secondary Display |
Normalerweise wird
die Grafikkarte erkannt. Sollte das nicht der Fall sein, gibt es die Standardeinstellung: Not
Installed |
1 |
Primary
Display -Secondary Display |
Normalerweise wird
die Grafikkarte erkannt. Sollte das nicht der Fall sein, gibt es die Standardeinstellung: None
|
4 |
Primary
Frame Buffer |
Sie können hier
die Größe des Buffers einstellen. dabei sollten Sie aber darauf achten, dass
sie in
einem vernünftigen Verhältnis zur Größe des Hauptspeichers steht. Dieser Buffer wird
übrigens auch für die beschleunigte Grafikdarstellung benutzt. Die folgenden
Informationen werden schon aufbereitet, während die Grafikseite noch angezeigt wird. |
2 |
Primary
Graphics Adapter |
Diese
Option ist dafür gedacht, wenn Sie gleichzeitig einen PCI VGA-Controller
und einen AGP VGA-Controller verwenden. Sie können hier den primären
Controller auswählen. Einstellmöglichkeiten: AGP (Default) und PCI. |
1 |
Primary
IDE INT# |
Hier wird
festgelegt auf welchen PCI-Interrupt der primäre IDE-Controller (ISA-IRQ14) abgebildet
werden soll. Einstellungen: INTA, INTB, INTC, INTD. |
2 |
Primary
INTR |
Haben Sie diese
Option aktiviert (On=Voreinstellung), dann wird ein in den Energiesparmodus
versetzter PC aktiviert, sobald eine primäre IRQ-Anforderung erfolgt. Sie können unter
den aufgeführten (zur Verfügung stehend) IRQs unter drei Möglichkeiten wählen: Primary,
Secondary oder Disabled. |
2 |
Primary
Master Primary Slave Secondary Master Secondary Slave |
Mit diesen
Optionen können Sie die an den 2 IDE Kanälen angeschlossenen Festplatten konfigurieren.
Das gilt aber nur für IDE Festplatten bzw. CD-ROM-LW, bei SCSI-Komponenten geben Sie Not
Installed an.
Wenn Sie Auto einstellen werden die Festplattenparameter automatisch
übernommen,
Sie brauchen sie dann nur noch bestätigen. Wenn Sie den Block Transfer als
Festplattenzugriff wollen, aktivieren Sie Block Mode. Wenn Sie den
32-Bit-Datentransfer de BIOS verwenden wollen, aktivieren Sie 32-Bit Transfer.
Für den bestmöglichen Übertragungsmodus sollten Sie den PIO-Mode auf Auto
stehen haben. Sie können auch in einer Liste nach Festplattenparametern schauen, für
ältere Platten finden Sie bestimmt noch was, die neueren sind nicht mehr vertreten. Für
die Installation des ATAPI-CD-ROM-LW wählen Sie am entsprechenden Kanal Auto und
anschließend CD-ROM. Sie sollten diejenigen, welche Sie nicht benötigen auf Not
installed stellen. Sie sparen dadurch Zeit beim
Start. |
1,2 |
Primary
Master Primary Slave Secondary Master Secondary Slave |
Unter dieser
Option können Sie die angeschlossenen Festplatten in den 2 IDE-Kanälen konfigurieren.
Für den Fall das Sie SCSI Komponenten im Einsatz haben, können Sie None bei den
Optionen angeben. Einstellungen: Hard disk drives (für Festplatten),
Removable-Disk drives (für Wechselplattenlaufwerke mit IDE-Schnittstelle) und CD-ROM drives
(für ATAPI-CD-ROM Laufwerke).
Wenn Sie die Werte für die Festplatten selber eintragen wollen, gibt es folgende
Einstellungen dafür: Type (Auswahl des Parametertyps); Cylinders
(Anzahl der Zylinder der FP); Heads (Anzahl Schreib-/Leseköpfe); Sectors/Track
(Sektoren pro Spur der Festplatte: MFM (17), RLL (26) und ESDI
(34); Maximum Capacity (Dieser Wert wird aus den vorhergegangenen errechnet.). |
3 |
Primary
Master Armd Emulator As, Primary Slave Armd Emulator As, Secondary Master Armd Emulator
As, Secondary Slave Armd Emulator As |
Mit diesen
Optionen wird festgelegt wie ein am entsprechenden IDE-Kanal angeschlossenes
Wechselplatten-LW (LS120, ATAPI ZIP-LW, MO (Magneto optisches LW) vom System behandelt
wird. Als Emulation wählen Sie für das LS120-LW -> Diskettenlaufwerk, für
das ATAPI ZIP-LW -> Festplatte und für das MO-LW -> ebenfalls Festplatte.
|
1 |
Primary/Secondary
|
Mit Hilfe dieser
Option bestimmen Sie für einen externen Controller, ob Daten, welche an den beiden
IDE-Kanälen benötigt werden, bereits im voraus gelesen und zur Verfügung gestellt
werden können. Ohne dass es eine explizite Datenanforderung geben muss. |
1 |
Primary/
Secondary
Prefetch |
Mit Hilfe dieser
Option bestimmen Sie, ob Daten, welche an den beiden IDE-Kanälen benötigt werden,
bereits im voraus gelesen und zur Verfügung gestellt werden können. Ohne dass
es eine
explizite Datenanforderung geben muss. |
1 |
Primary/
Secondary
IDE INT# |
Welcher
PCI-Interrupt jeder der beiden IDE-Kanäle des Onboard-Controllers oder entsprechende
PCI-Karten verwenden soll, wird hier angegeben. Normal sind A und B. |
2 |
Primary
Video - Secondary Video |
Sie können unter
dieser Option folgende Einstellungen für den Monitor vornehmen: VGA/EGA, CGA40x25,
CGA80x25 oder Mono. |
1 |
Programming
Option |
Es wird die
gesamte Peripherie erkannt, wenn Auto (Standard) eingestellt ist, mit manual müssen
alle folgenden Optionen eingestellt werden: Onboard Floppy Drive:, Onboard IDE Drive:,
First Serial Port Adress:, Second Serial Port Adress;, Parallel Port Adress:, Parallel
Port Mode: . |
1 |
Provider
No |
Hier können Sie
die Telefonnummer des Pagerdienstes (max. 16 Ziffern, ohne Buchstaben und Sonderzeichen)
eintragen. |
3 |
Processor Number Future |
Diese
Option, die den Zugriff auf die Seriennummer des Prozessors kontrolliert, können Sie nur bei Intel® Pentium® III
Prozessoren verwenden. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Zugriff durch
andere Programme erlaubt), Disabled (Zugriff durch andere Programme nicht
erlaubt). |
3 |
Processor Serial Number |
Hier wird
nur die umstrittene Seriennummer des Prozessors eingeblendet. |
2 |
PS/2
Mouse |
Hier legen Sie
fest, ob der PS/2-Mouseport aktiviert wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12
reserviert und steht nicht für andere Komponenten zur Verfügung. |
3 |
PS/2
Mouse Function Control |
Wenn Sie eine Maus
für die PS/2 Schnittstelle haben, schalten Sie hier auf Enabled. Der Datenfluss
wird schneller, aber Sie brauchen einen eigenen IRQ. |
2 |
PS/2
Mouse Power on |
Haben Sie diese
Funktion aktiviert, dann können Sie Ihren PC mit einem Doppelklick der Maus starten. |
2 |
PS/2
Mouse Support |
Hier legen Sie
fest, ob der PS/2-Mouseport aktiviert wird oder nicht. Wenn ja, dann wird der IRQ12
reserviert und steht nicht für andere Komponenten zur Verfügung. |
1 |
PWR
Button <4 Secs |
Wenn Enabled,
erhält der ATX Schalter an der Gehäusefront eine Doppelfunktion und man kann mit ihm das
System abschalten oder in den Schlaf schicken. Wenn weniger als 4 Sekunden (Soft Off)
gedrückt wird, dann geht der PC schlafen und wenn länger als 4 Sekunden (Suspend), wird
er ganz ausgeschaltet. Unter No Function ist die Tasterfunktion ausgeschaltet. |
2 |
PWRON
After PWR-Fail oder Power loss Recovery |
Diese Option
regelt, dass der PC nach Ende eines Stromausfalls wieder automatisch eingeschaltet wird.
Einstellmöglichkeiten:
Option
|
Systemzustand
bei Stromausfall |
Systemzustand
nach Ende des Stromausfalls |
Vorheriger |
Ein |
Ein |
Aus |
Aus |
Ein |
Ein |
Ein |
Aus |
Ein |
Aus |
Ein |
Aus |
Aus |
Aus |
|
1,2 |
PWR
Up On Modem Activity |
Wird das Modem
aktiviert (z.B. bei Faxempfang) , löst es das Einschalten des PCs aus. Falls Sie Ihr
Modem am normalen Parallelanschluss hängen haben und es immer in der NFN-Steckdose
steckt, dann passiert es das jeder eingehende Anruf Ihren PC aktiviert, weil das Modem auf
die Anrufe ja anspricht. In diesem Fall wäre das deaktivieren dieser Funktion angebracht.
Im übrigen bringt es wenig, da jedes Faxprogramm auflegt, bis Windows oder Faxprogramm
gestartet sind. |
2 |