Option |
Bedeutung |
BIOS |
L1
Cache Write Back oder L1 Cache Policy oder L1 Cache Update
Mode oder L1 Cache Update Scheme oder L1 Cache Write Policy |
Unter
dieser Option regeln Sie die Einstellung des internen (L1) Caches. Sie
können dabei unter Write-Back (Enabled, WB, Wr-Back) oder Write Through
(Disabled, WT, Wr-Thru) wählen. Nehmen Sie Write-Back arbeitet der
Prozessor mit weniger Unterbrechungen, was insgesamt zu einer Verbesserung
der Performance führt, aber nur wenn Ihre Festplatte dies Technik
unterstützt. |
2 |
L2
Cache/DRAM Cycle WS |
Hier
legen Sie das Timing für die Kommunikation zwischen externem Cache und
dem DRAM-Speicher fest. Einstellmöglichkeiten: 2CCLK, 3 CCLK. |
2 |
L2
Cache Update Mode oder L2 Cache Update Scheme oder L2 Cache
Write Back oder L2
Cache Write Policy |
Unter
dieser Option regeln Sie die Einstellung des externen (L2) Caches. Sie
können dabei unter Write-Back (Enabled, WB, Wr-Back) oder Write Through
(Disabled, WT, Wr-Thru) wählen. Nehmen Sie Write-Back arbeitet der
Prozessor mit weniger Unterbrechungen, was insgesamt zu einer Verbesserung
der Performance führt, aber nur wenn Ihre Festplatte dies Technik
unterstützt. |
2 |
L2
Cache Cacheable Area |
Hier bestimmen Sie
die Größe des Hauptspeichers die vom L2 Cache abgedeckt wird. Einstellung 64MB bzw.
512MB, was aber vom installierten Tag-RAM abhängt. |
2 |
L2
Cache
Cacheable Size
|
Wenn Sie auf Ihrem
Rechner mehr als 64 MB haben, dann sollte der L2 Cache bedient werden, damit die
Geschwindigkeit nicht einbricht. Dazu muss aber ein zusätzlicher Tag-RAM installiert
sein. Wenn der nicht installiert ist und die Option wird auf 512 Mbyte eingestellt, dann
streikt der Rechner. |
2 |
L2
Cache Write Cycle |
Sie
können hier die Anzahl der Prozessorzyklen, die für die Ausführung
eines Schreibzyklus zum externen Cache notwendig sind, einstellen.
Einstellmöglichkeiten: 2CCLK, 3CCLK. |
2 |
L2
Cache Zero Wait State |
Falls
Sie einen langsamen Cache-Speicher auf dem Board habe, sollten Sie diese
Option auf Disabled stellen um eine Wartestellung
hinzuzufügen. |
2 |
L2
Tag RAM Size |
Hier kann man
festlegen wie breit der Tag-RAM Bus ist. Dies hat Einfluss auf die Cacheable Area. |
2 |
L2
(WB) Tag Bit Lenght |
Hier
legen Sie fest ob 7 Bit oder 8 Bit für die Tag-RAM-Information verwendet
werden. |
2 |
Language |
Unter
dieser Option können Sie eventuell, falls eine Auswahlmöglichkeit
besteht, die Sprache einstellen. |
2 |
LAN
Controller |
Haben Sie die
Option Enabled, dann legt das System-BIOS fest welche Systemressourcen belegt
werden. Mit Disabled ist der LAN-Controller ausgeschaltet. |
3 |
LAN
Remote Boot |
Die Option BootP
(LAN-BIOS ist aktiviert) ermöglicht das Laden des Betriebssystems von einem Server. Die
Option LSA (LSA LAN-BIOS ist aktiviert) ermöglicht es das Betriebssystem über
eine lokale Netzwerkverbindung zu laden. Disabled (kein LAN-Boot möglich) |
3 |
LAN
Resume from Soft Off |
Unter
dieser Option legen sie fest, ob ein Signal über die Netzwerkgruppe
kommend, das System einschaltet oder nicht. Einstellmöglichkeiten:
Enabled (Default) oder Disabled. |
1 |
LAN
Wake-up |
Unter dieser
Option kann man einstellen, dass wenn ein Signal vom LAN kommt, der PC aus dem Doze bzw.
Standby-Modus geholt wird. Diese Option benötigt einen ATX 2.01 mit 5V Standby (STB5V)
und 800mA. |
1 |
LAN
Wake-up Mode: Monitor |
Wenn Sie die
Option Wake On LAN eingeschaltet haben, dann können Sie hier festlegen ob der Bildschirm
auch eingeschaltet wird, wenn das System über den Onboard LAN-Controller eingeschalte
wird. Einstellmöglichkeiten: Off, On. |
3 |
Landz
oder Landing Zone oder LandZone oder Lzone |
Hier wird die
Landzone, der sogenannte Parkzylinder definiert. An dieser Position setzt der
Festplattenkopf auf, wenn der Festplattenmotor abgestellt wird. |
alle |
Large
Disk Access Mode |
Diese Option ist
für Festplatten mit mehr als 1024 Zylindern, 16 Köpfen und mehr als 63 Sektoren pro Spur
gedacht. Einstellmöglichkeiten: DOS (für MS-DOS-kompatible Zugriffe), Other
(für nichtkompatible Zugriffe z.B. Novell, SCO Unix). |
3 |
Latch
Local Bus |
Hier wird
eingestellt wie lange das System nach dem Abarbeiten des Leseauftrags wartet, bevor es den
lokalen Bus blockiert. |
2 |
Latency
from ADS# Status |
Wie lange
muss der
Prozessor auf das ADS# Signal warten. |
2 |
Latency
Timer |
Diese Option
kontrolliert, wie lange eine Karte des PCI-Bus noch für sich beanspruchen darf, wenn eine
andere PCI-Karte bereits einen Zugriff angemeldet hat. |
1 |
Latency
Timer Value |
Unter dieser
Option bestimmen Sie den Wert für welche Zeitdauer eine Karte den benutzten Bus allein
verwenden darf. Sie sollten hier den kleinstmöglichen Wert einstellen. |
3 |
LBA
Mode
|
Mit dieser Option
wird das Logical-Block-Adressing für IDE aktiviert. Für Festplatten, welche größer als
528 MB sind, ist es erforderlich diese Option einzuschalten. Es kann allerdings auch sein,
das Ihre Festplatte wenn sie älter ist, unter Umständen statt LBA nur XCHS
unterstützt. Die Funktion ist nur unter DOS wirksam. |
2 |
LBA
Mode Control |
Mit Einschaltung
dieser Option sorgen Sie für die Unterstützung der LW die größer als 540 MB sind. |
3 |
LBA
Translation Mode |
Unter
dieser Option wird der Modus eingestellt, der der Umsetzung der
physikalischen Plattenaufteilung in die logische Plattenaufteilung
zugrunde liegt. Allerdings wirkt sich die Einstellung des LBA
Translation Mode nur dann aus, wenn Ihre Festplatte LBA unterstützt
und im BIOS die LBA Translation über die Einstellung Enabled aktiviert
ist. Einstellmöglichkeiten: LBA, CHS, PTL
Sie dürfen die Einstellung nur verändern, wenn die Festplatte für einen
anderen Modus vorgesehen ist. |
3 |
LBD#
Sample Point |
Unter dieser
Option können sie den Zyklus-Messpunkt bestimmen. An diesem Punkt findet die
Adressen-Dekodierung und Kontrolle auf Cache-Hit/Miss statt. Einstellmöglichkeiten: End
of T2 und End of T3 (höhere Stabilität, sinkende Performance). |
2 |
LBA
Translation |
Unter
dieser Option stellen Sie die Adressierung über fortlaufende
Sektornummern (LBA=Logical Block Adressing)
ein. nachstehend die max. zulässigen Werte mit den max. adressierbaren
Speicherbereichen:
|
BIOS |
IDE |
BIOS/IDE |
max.
Sec. / Kopf á 512 Byte |
63 |
255 |
63 |
max.
Köpfe / Zylinder |
|
|
|
max.
Zylinder |
|
|
|
Kapazität |
8,4
GB |
136,9
GB |
528
MB |
Einstellmöglichkeiten: Enabled
(Festplatte >528 MB, Verwendung der umgewandelten
Festplattenparameter), Disabled (Festplattenparameter werden
benutzt).
|
3 |
LBA
Translation Mode |
Unter
dieser Option stellen Sie den gewünschten Festplatten Modus ein.
Einstellmöglichkeiten: PTL, CHS oder LBA. |
3 |
LCD Expanded Mode |
ist
diese Option Enabled, dann werden dem Bildschirm zur besseren Darstellung
bei einer Auflösung < 640x480 einige Zeilen hinzugefügt und damit der
gesamte LCD-Screen gefüllt.
Funktioniert eventuell bei einigen Programmen nicht (dann Disabled). |
3 |
LCD
Graphics |
Unter
dieser Option wird festgelegt ob eine Grafik normal (weniger Stromverbrauch)
oder revers dargestellt wird. wird eventuell
von einigen Programmen nicht berücksichtigt. |
3 |
LCD
Power Down Timeout |
Unter
dieser Option können Sie einstellen, dass wenn innerhalb einer bestimmten
Zeitspanne keine externe Aktivität erfolgt, das System den LCD-Bildschirm
und die Beleuchtung ausschaltet. Vorher muss aber die Option Shadowing
aktiviert werden. Einstellmöglichkeiten: Reserved, Disabled, 1...20min |
|
LCD
Text |
Unter
dieser Option wird festgelegt ob der dargestellte Text normal oder revers
ist. bei einer normalen Anzeige wird weniger Strom verbraucht.
Manche Programme berücksichtigen diese Option nicht. |
3 |
LDEV# Check Point |
Unter
dieser Option wird ein Zeitpunkt innerhalb des Buszyklus festgelegt, an
dem das VESA-Local-Bus-Device die Bus-Kommandos und Fehlerkontrolle
dekodiert. Ist 0 eingestellt, dann gibt dies den T1 im Buszyklus an,
während 1, 2 und 3 festlegen, dass der Zeitpunkt in der ersten, zweiten
oder dritten Periode liegt. |
2 |
LDEVJ Check Point Delay |
Unter
dieser Option bestimmen Sie die Zeit, welche für die Kontrolle von
Buszyklusaufträgen notwendig ist. Um zu bestimmen ob ein
Local-Bus-Device-Zugangssignal versendet wird oder ob ein ISA-Gerät
adressiert wurde., müssen die Aufträge codiert werden. Durch
Verzögerung wird das VESA-Systembereichs stabiler, die Leistungen des
ISA-Systembereichs sinken hingegen. Einstellmöglichkeiten: 0, 1, 2, 3, FBCLK2 |
2 |
Leadoff
Timing |
Hier wird
festgelegt, wie lange der erste Zugriff bei einem Burst dauert. Manchmal wird diese Option
auch als DRAM R/W Leadoff Timing bezeichnet. |
1 |
Left
Bay |
Über
dieses Feld rufen Sie das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für
die eingeschobenen IDE-Laufwerke vornehmen können. |
3 |
Legacy
Diskette A: und Legacy Diskette B: |
Hier stellen Sie
die Diskettenlaufwerke ein. Einstellungen: 5,25" (360KB), 5,25"
(1,2MB), 3,5" (720KB), 3,5" (1,44MB) und 3,5"
(2,88MB). |
3 |
Legacy
USB Support |
Wenn auf Ihrem
Board USB vorhanden ist, sollten Sie diese Option auf Enabled stehen haben. Hier wird dem
USB-Anschluss ein IRQ zugewiesen. Falls sie keine USB-Geräte verwenden, dann sollten Sie
diese Option auf Disabled stellen. Sie bekommen dadurch für andere Zwecke einen IRQ frei.
|
3 |
LGNT# Synchronous to LCLK |
Wenn
der VL-Bus dem VL-Bus-Master Zugang zum Bus zu gewähren, dann erfolgt
über das LGNT# Signal eine Meldung an den Bus-Master. Das LGNT# Signal
läuft grundsätzlich nicht synchron zu VL-Bus-Uhr, wenn Sie die Option
deaktiviert haben. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. |
2 |
LID
Mode |
Unter
dieser Option legen Sie fest, in welchen Modus das Gerät geschaltet wird,
wenn der Bildschirm des Notebook geschlossen wird.
Einstellmöglichkeiten: Disabled, LCD Off (Screen wird dunkel), Standby
Mode (System fährt in den Standby-Modus), Suspend Mode (Der
Zustand des Systems wird im DRAM-Speicher gepuffert.). |
3 |
Linear
Mode SRAM Support |
Diese Option
brauchen Sie für Cyrix CPUs, die bei SRAMs den sogenannten linearen Modus brauchen. |
2 |
Linear
Merge |
Diese Option ist
wie das Merging in anderen Modi, jedoch speziell für die Cyrix Systeme entwickelt. |
2 |
Load
BIOS Defaults |
Mit dieser Option
wird die minimalste Grundeinstellung des BIOS vorgenommen. Damit läuft der PC dann zwar,
aber man sollte diese Option nur als Ausgangssituation wählen. |
2 |
Load
Fail Save Settings |
Unter
dieser Option befinden sich die Einstellungen für einen stabilen PC. Sie
dient vor allem der Fehlersuche bzw. für den Fall das System startet
nicht. |
2 |
Load
Optimal Settings |
Benutzen
Sie diese Option, so laden Sie die nach Meinung des Boardherstellers
optimale Einstellung. Sie sollten trotzdem Ihre Einstellungen auf optimale
Performance überprüfen. |
1 |
Load
Originals Values |
Hiermit
laden Sie die Einstellungen die beim Aufruf des BIOS Setup eingestellt waren.
Sie können damit alle im BIOS Setup vorgenommenen Änderungen widerrufen,
bevor Sie das Setup verlassen.. |
1 |
Load
Previous Values |
Mit dieser Option
laden sie alle Einstellungen die beim Aufruf des BIOS-Setup gültig waren. |
3 |
Load
Setup Defaults |
Diese Option
stellt das BIOS in eine Ausgangssituation, die vom Boardhersteller als optimal angesehen
wird. Ob dies tatsächlich der Fall ist, sollten Sie überprüfen, indem Sie die Werte Load
BIOS Defaults und Load Setup Defaults miteinander vergleichen. |
2 |
Local
Bus IDE adapter |
Haben Sie diese
Option Enabled, dann wird der IDE-Controller für die IDE Festplatte mit der
Diagnosesoftware RemoteView benutzt. Haben Sie jedoch keine Festplatte mit der
Diagnosesoftware installiert, dann müssen Sie die Option ausschalten und erhalten damit
gleichzeitig einen IRQ für andere Anwendungen. |
3 |
Local Bus Ready
oder Local
Bus Ready Delay |
Hier werden die
Wartezyklen festgelegt die das System zum Datenaustausch mit einer lokalen Bus-Einheit
(VLB) benötigt. |
2 |
Local
Memory 15-16M |
Mit Hilfe dieser
Methode können Sie den Speicher von ISA-Karten in den Hauptspeicher verlegen. Statt über
die langsamere ISA-Schnittstelle, greifen Sie jetzt auf die Daten im schnelleren
Hauptspeicher zu. |
2 |
Local
Memory Check Point oder Local Memory Access, Block-1 |
Wenn Sie unter
dieser Option Slow (Yes) einstellen, dann wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt. Die
Option regelt die Technik, welche beim Dekodieren und bei der Fehlerkontrolle von
Schreib-Operationen des lokalen Bus zum DRAM während eines Speicherzyklus benötigt wird.
Einstellmöglichkeiten: No, Yes oder Fast, Slow.
|
1,2 |
Local
Memory Detect Point |
Der LDEV#
(VESA-Local-Device-Checkpoint) ist der punkt, an welcher das VESA-Local-Bus-Device die Bus
Kommandos und Fehlerkontrolle dekodiert. Dabei geht es um einen Zeitpunkt welcher
innerhalb des Buszyklus liegt. 0 ist der Punkt T1 im Buszyklus. Einstellmöglichkeiten: 0,
1, 2, 3 |
2 |
Local
ready syn mode |
Unter dieser
Option bestimmen Sie ob ein VESA-Ready Signal mit dem Ready Signal des Prozessors synchron
ist oder ob die Synchronisation übergangen wird. Einstellmöglichkeiten: SYN, BYPASS |
2 |
Local
Server ID |
Unter dieser
Option wird die Geräte-ID (0 bis 99/127) des Servers innerhalb der
Gruppe festgelegt. Jedes Gerät innerhalb der Gruppe muss eine eigene ID haben. Für den
Server sollten Sie die Geräte ID von 0 bis 9 verwenden. |
3 |
Lock
Setup Configuration |
Unter dieser
Option legen Sie fest, ob ein Plug&Play fähiges Betriebssystem Setupeinstellungen im
BIOS verändern darf oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Yes, No. |
3 |
Low
Battery Power Warning |
Wenn
die Batterie fast leer ist, ertönen periodisch Signale. Sie können hier
aber auch, vorausgesetzt Shadowing ist aktiviert, das System direkt in den
Sleep- oder Suspend-Modus übergehen. Einstellmöglichkeiten: Beep, Sleep,
Suspend. |
|
LPT1
(2, 3, 4) |
Sie bekommen unter
dieser Option die vier möglichen parallelen Schnittstellen angezeigt. Erscheint an einer
Position n/a so ist dieser Port nicht vorhanden. |
4 |
LPT
Ports Accessed |
Hier können Sie
die Funktion, dass der PC aus dem Suspend Modus durch Gerätebenutzung geholt wird,
ausschalten. |
1,2 |