Sie finden die Optionen in den einzelnen Versionen des jeweiligen BIOS, aber nicht in jeder Setup-Einstellung. Zur besseren Übersicht wurde eine numerische Kennung für die Spalte BIOS verwendet.
AMI BIOS    1 Award BIOS    2 Phoenix BIOS   3 MR BIOS    4

B

Optionsmenü     Startmenü
Option Bedeutung BIOS
Bank 0/1, 2/3, 4/5 DRAM Timing Mit dieser Option steuern Sie über die DRAM -Timing -Register die zeitliche Abstimmung für die FP/EDO-DRAM Speichermodule. Die Einstellung richtet sich nach den verwendeten Modulen. Einstellmöglichkeiten: Turbo, fast, Medium, Normal, FP/EDO 60ns und FP/EDO 70ns (meistens eingestellt). 2
Bank 0/1 DRAM Type Unter dieser Option wird festgelegt, welcher Typ von DRAMs unterstützt wird. Normalerweise sind die Einstellungen die hier stehen korrekt. Man kann entweder für paged oder für EDO-DRAMs aktivieren. 2
Base Memory Hier wird der konventionelle Speicher (0 KByte bis 640 KByte) zur Information, ob er vom POST erkannt wurde, angezeigt. 1,2,3
Base Memory Size Einstellmöglichkeit für 512, 640 KB (Standard). 1
Battery Low Suspend Unter dieser Option regeln Sie, ob in den Suspend Mode geschaltet werden soll, wenn die Akkukapazität niedrig ist. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
Battery-Low Warning Beeps Wenn Sie diese Option Enabled haben, dann ertönt bei zu schwacher Batterie ein Signalton. 3
Battery Type Hier wird der installierte Akkutyp angezeigt, wobei die Standardeinstellung NiMH ist. 3
Baud Rate Wenn Sie das Feld Pager aktiviert haben, können Sie hier die Schnittstellen Geschwindigkeit eintragen mit der die Fehlerübermittlung stattfindet. Einstellmöglichkeiten: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200, 38400, 57600, 115200 3
BIOS Date Hier wird das Herstellungsdatum der im BIOS gespeicherten Software angezeigt. 4
BIOS ID Unter dieser Option gibt MR BIOS bekannt, welche Revisionsnummer installiert wurde. 4
BIOS PM Timers Einstellmöglichkeiten für Festplatte, Bildschirm und Peripherie für die Festlegung des Zeitraums der Inaktivität, nach dem Wechsel in den Standby-Modus. 2
BIOS Recovery Nur auf einem DualBIOS-Board. Main to Backup (das Haupt-BIOS ist ok. und überschreibt das Sicherungs-BIOS), Backup to Main ( das Sicherungs-BIOS ist ok. und überschreibt das Haupt-BIOS). Keine Einstellmöglichkeit. 2
BIOS Runtime Logging Sie legen hier fest, ob Prozessor -, Speicher- und PC-Fehler protokolliert werden. Einstellmöglichkeiten: Enabled (Runtime Logging ist aktiviert, Fehlermeldungen werden in die Error-Log eingetragen.), Disabled (Es erfolgt keine Eintragung.). 3
BIOS Update Wenn diese Option Enabled ist können Sie ein BIOS Update vornehmen und das BIOS flashen. Allerdings besitzen die meisten Boards einen Jumper bzw. einen DIP-Schalter der das Flashen freigibt. 2
BIOS-Update Diese Option dient dazu, mit Hilfe des BIOS den Microcode des Pentium Pro per Software zu aktualisieren. Sie sollten diese Option auf Enabled stehen haben. 2
Blk Mode Mit dieser Option wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert. Falls Ihr LW diesen Modus unterstützt, wird bei Aktivierung dieser Option die Zahl der Blöcke pro Anforderung aus dem Konfigurationssektor der Festplatte ausgelesen. Empfohlene
Einstellung ist Enabled, wobei darauf hingewiesen werden muss, dass nur ganz alte Festplatten diesen Modus nicht vertragen.
1
Block-1 Memory Cacheable Wenn Sie unter dieser Option Yes einstellen, dann wird ein zusätzliches Wait-State eingefügt. Die Option regelt die Technik, welche beim Dekodieren und bei der Fehlerkontrolle von Schreib-Operationen des lokalen Bus zum DRAM während eines Speicherzyklus benötigt wird. Einstellmöglichkeiten: No, Yes. 1
Boot From Nur auf einem DualBIOS-Board. Sie haben hier die Möglichkeit einzustellen, von welchem BIOS gebootet wird: Main BIOS (Standardeinstellung), Backup BIOS ( Falls einer der Flash-ROMs nicht arbeitet, wird die Option grau dargestellt und ist nicht veränderbar.) 2
Boot from LAN first Diese Option gilt für den Fall, dass Sie in einem Netzwerk arbeiten. Wollen Sie dann vom Netzwerk Booten, stellen Sie Enabled ein und falls Sie in keinem Netzwerk arbeiten stellen Sie die Option auf Disabled. 2
Boot Retry Counter Unter dieser Option legen Sie fest, wie oft das Betriebssystem neu gestartet werden soll.  Dabei führt jeder erfolglose Start bzw. auch Systemfehler zu einem Neustart und dem herunterzählen. Nach erfolglosem letzten Versuch wird das System endgültig abgeschaltet. Einstellmöglichkeiten: 0 bis 7. 3
Boot Sector Virus Protection Haben Sie diese Option auf Enabled stehen, dann wird beim Zugriff durch ein Programm oder Virus auf den Bootsektor eine Warnung ausgegeben.  1
Boot Sequence Legt die Bootreihenfolge fest. Dabei kann man LW a: hinter c: stellen und der PC startet schneller. bei bootfähigen CDs sollte man das CD-ROM vor LW c: stellen. Gibt es hier die Einstellmöglichkeit "SCSI/IDE First" bootet man von SCSI bei eingebauter IDE-Festplatte. Falls die Bootplatte am SCSI-Adapter angeschlossen ist sollte man "SCSI" einstellen. Das gilt auch für SCSI mit eigenem BIOS.
Folgende Bootmöglichkeiten gibt es auf den neuen Boards:
A, C, SCSI C, A, SCSI C, CD-ROM, A CD-ROM, C, A D, A, SCSI E, A, SCSI
F, A, SCSI SCSI, A, C SCSI, C, A A, SCSI, C LS-120/ZIP, C  

MR BIOS bietet die Option: A:1st, C:1st, Screen Prompt und Auto Search. Sie können auch vom ZIP-LW oder LS-120 booten, wenn die Option auf dem Motherboard vorhanden ist.
Dies ist bei AMI (ab Version 6.26.02), bei Award (ab Version 4.51PG).
Beim Phoenix gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Diskette Drive, 2. Removable Devices (austauschbare Datenträger), 3. Hard Drive, 4. ATAPI-CD-ROM, 5. Network Boot (booten aus dem Netzwerk), 6. 8xx SCSI CD-ROM Symbios. Außerdem kann man noch die 1. Boot-Festplatte und die 1. Boot-Diskette festgelegt werden. Oder aber auch noch zusätzlich eine Boot-Baugruppe.

1,2,3
Boot Sequence EXT Means Unter dieser Option haben Sie die Möglichkeit Ihren Computer von einem SCSI-Laufwerk oder ATA/66-Laufwerk zu starten, welches am IDE3 oder IDE4 angeschlossen ist. Die Einstellung muss mit der "Boot Sequence" übereinstimmen. Wollen Sie Ihren Computer z.B. von einem SCSI-Laufwerk starten, dann muss die Startsequenz unter "Boot Sequence" zuerst auf "EXT, A, C" oder "EXT, C, A" gestellt werden. Erst dann stellen Sie die "Boot Sequence EXT Means" auf "SCSI." 2
Boot to OS/2 Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese Option aktiviert haben. 1
Boot To OS/2 >64MB Wenn Sie mit OS/2 arbeiten und mehr als 64 MB RAM installiert haben, dann müssen Sie diese Option aktiviert haben. 1
Boot up Sequence oder Boot Sequence Hier legt man fest in welcher Reihenfolge die Laufwerke initialisiert werden. Einstellungen:
A:, C: C:, A: A:, CD-ROM, C: CD-ROM, C:, A: D:, A: E:, A: F:, A: C only LS/ZIP, C:
Achtung: D, E und F: sind keine logischen LW in erweiterten Partitionen sondern LW an den IDE-Controllern
1,2,4
Boot Up Floppy Seek Beim Start des PC wird das Diskettenlaufwerk getestet. Wenn die Option
auf "Disabled" gestellt ist spart man etwas Startzeit.
2
Boot Up Num Lock Seek oder Boot Up Num-Lock Normalerweise ist diese Option eingeschaltet. Wer auf seiner Tastatur keinen Nummernblock rechts hat, kann diese Option ausschalten. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. 1,2
Boot Up NumLock Status Zustand der Zehnertastatur. Bei On ist sie aktiviert und bei Off nicht. 1,2
Boot Up System Speed Hier lässt sich, wenn denn die Option vorhanden ist, die Systemgeschwindigkeit beim Hochfahren einstellen. Man kann High= Normalbetrieb und Low=gedrosselt einstellen. Es kommt auf das Board an wie die Drosselung beeinflusst wird, entweder durch Herabsetzung des Taktes oder ausschalten des L2-Caches. 2
Boot Virus Detection Können Sie eingeschaltet haben. Aber bei der Installation von Windows 95/98 unbedingt deaktivieren. 2
Burst Copy-Back Option Mit der Einstellung Enabled wird nach einem cache miss keine Aktualisierung des Cache  vorgenommen. 2
Burst SRAM Burst Cycle Einstellung des Zeitablaufs der Lese- und Schreibzyklen. 2
Burst Write Falls Ihr PC die Burst Schreibzyklen unterstützt, dann schreibt der Prozessor bei Enabled die Daten im Burst-Modus zum Cache. 2
Burst Write Combining Unter dieser Option wird die Datenübertragung im PCI-Bus eingestellt. Wenn Sie die Option aktivieren, dann werden die Daten in den vier Buffern zu Bursts mit größerem Datenumfang zusammengefasst, was die Systemleistung erhöht. 2
BUS Clock Selection Hier wird der Teilungsfaktor des externen Systemtakts für den ISA Bus festgelegt. 1,2
Bus Master Unter dieser Option legen Sie  fest, ob der PCI-Steckplatz als Busmaster fungiert oder nicht. Einstellmöglichkeiten: Enabled, Disabled. 3
Bus Master Access to VL-BUS Regelt den Zugang des Bus-Controllers zum lokalen Bus. 1
Byte Merge Diese Option testet, ob Daten die von der CPU zu PCI-Bus laufen oder umgekehrt, auch gemergt (in einem Buffer zu 32-Bit-Paketen gepackt) werden. Wenn Sie die Option Byte Merge Support aktiviert haben, sollten Sie Enabled sein. 2
Byte Merge for Frame Buffer Wenn man VGA Frame Buffer Enabled hat, kann man bestimmen wie wirksam das System den Puffer verwendet. Bei Enabled werden kleine Lese- und Schreibaufträge die aufeinander folgen zu einem Auftrag zusammengefasst. 2
Byte Merge Support Beim Byte Merging werden 8- und 16-Bit-Dateninformationen welche über den PCI-Bus gehen, zu Blöcken von 32-Bit (keine Bierflaschen ;-)) zusammengefasst. Dies steigert die Performance, besonders im Grafikbereich. 2
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